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Berliner Eisbein mit Sauerkraut und Erbspürree

leicht

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Zutaten

Zutaten für 6 Personen
Eisbein-Zutaten: etwas
Eisbeine - möglichst gepökelt, sehen nicht so grau aus6
notfalls beim Fleischer bestellen etwas
Zwiebeln4
Pimentkörner10
Lorbeerblätter4
Wasser etwas
Pfeffer, Salz - bei gepökelten Eisbeinen damit vorsichtig etwas
Sauerkraut-Zutaten: etwas
Dosen Sauerkraut2 große
Zwiebeln2
Lorbeerblätter2
Pimentkörner6
rohe, geschälte Kartoffel1
Prise Zucker etwas
Erbspürree-Zutaten: etwas
gelbe, geschälte Erbsen600 g
Wasser etwas
Gemüsebrühe - Instant etwas
Röstzwiebeln - Fertigprodukt1 Becher
weitere Zutaten: etwas
Senf1 Glas
Salzkartoffeln für 6 Personen etwas
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

  • Eisbein-Zubereitung:

    1.Das typische Berliner Eisbein wird in viel Wasser und Gewürzen gar-gesimmert.........Also: Kaltes Wasser in einen großen, hohen Topf füllen. Die geschälten, geviertelten Zwiebeln, Lorbeer, Piment, Pfeffer und Salz (bitte selbst abschmecken) zufügen. Eisbeine abbrausen, und in das Wasser geben. Es muss so viel Wasser im Topf sein, dass alle locker schwimmen können. Jetzt die Herdplatte erst einmal auf höchste Stufe stellen. Ist es einmal aufgekocht, Hitze sofort herunterstellen, und die Eisbeine auf kleiner Flamme mindestens 2 Stunden simmern lassen. Immer mal pieken und die Garstufe testen.

  • Sauerkraut-Zubereitung:

    2.Erst einmal sei gesagt, dass schon die Witwe Bolte bei Wilhelm Busch "vom Sauerkraute schwärmt, wenn es wieder aufgewärmt"....... Es kann ruhig eine leicht hellbraune Farbe bekommen, dann ist es als Eisbein-Beilage erst richtig gut, und das erreicht man durch mindestens 2maliges Erwärmen. Als Eisbein-Beilage sollte man aber bei der Zubereitung auf Schmalz und jeglichen Speck verzichten. Es geht auch sehr gut ohne, ohne dass der Geschmack darunter leidet.

  • 3.Also: Sauerkraut in einen Topf. Geschälte Zwiebeln achteln und mit den Gewürzen zum Kraut geben. Eine große Schöpfkelle von dem Eisbein-Sud drüber gießen und köcheln lassen. Immer mal etwas Flüssigkeit zugeben, falls sie zu sehr verdampft. Ist das Kraut gar, die geschälte, rohe Kartoffel hineinreiben, damit es Glanz bekommt und schön "schlunzig" wird. Dann noch das Kraut mit Zucker und evtl. etwas Salz abschmecken. Bis zum eigentlichen Verzehr kühl stellen.

  • Erbspürre-Zubereitung:

    4.In nicht zu kleinen Topf so viel Wasser und die dementsprechende Menge Gemüsebrühe geben, dass die Wassermenge doppelt so hoch ist, wie die eingeschütteten Erbsen. Diese so lange kochen, bis sie zerfallen - dauert nicht lange. Dann erst einmal fast die gesamte Flüssigkeit abgießen, aber aufheben. Mit einem Pürrierstab die Erbsen pürrieren, bis ein Brei entstanden ist, der von der Konsistenz her wie Kartoffelbrei aussieht. Ist er zu fest, einfach von dem abgegossenen Erbsenwasser vorsichtig etwas zugeben. Fertig und warmhalten......

  • Letzter Schritt:

    5.Noch während der Endphase der Garzeit der Eisbeine Salzkartoffeln nach Personenanzahl kochen. Das Sauerkraut vorsichtig erwärmen. Dann alles auf einem recht großen Teller anrichten, wobei man auf das Erbspürree dann noch zur Deko die Röstzwiebeln streut. Viele mögen zum Eisbein ordentlich Senf. Zu diesem deftigen Essen passt natürlich......'ne richtige tolle Berliner Molle (Berliner Bier)...und'n Korn zum Verteilen......

  • 6.Kleiner Tipp: Aus dem Eisbein-Sud und eventuellen Fleisch- u. Erbspürree-Resten kann man super mit noch zugefügten ungeschälten gelben Erbsen (evtl. vorher weich kochen) einen deftigen Erbseneintopf herstellen. Einfach noch durchwachsenen Speck würfeln, mit den Röstzwiebeln in einer Pfanne rösten und über den Bohneneintopf geben. Lecker!!!

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