Zutaten für 4 Personen
Malloreddus (auch Gnocchetti Sardi genannt, sardische Nudeln) | 400 gr. |
frische Salsicca Sarda (beziehungsweise grobe Bratwurst mit Fenchelsamen gewürzt) | 100 gr. |
italienische frische Fleischtomaten | 800 gr. |
Pecorino Sardo gemahlen | 300 gr. |
Zwiebel frisch | 1 Stück |
Peperoncino | 1 Stück |
Olivenöl | etwas |
Rosmarin frisch | etwas |
Basilikum frisch | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1 Std 30 Min
1.Der Sommer beginnt und es geht nach Hause nach Sardinien ... Sardinien wo ??? Gerade einmal zwei Flugstunden von Deutschland entfernt liegt Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Ihr mediterranes Klima, atemberaubende Küstenlandschaften und nicht zuletzt die italienische Küche machen Sardinien zu einem perfekten Urlaubsziel - das ganze Jahr.
2.Das nur zum Einstimmen !!!
3.Tomaten mit Hilfe von heißem Wasser häuten und klein schneiden.
4.Blätter des Basilikums abzupfen (nicht waschen !!! Basilikum wird NICHT gewaschen)
5.Kleingeschnittene Tomaten, den Rosmarin (Zweig), Basilikum (als ganzes) und Peperoncino zugeben, bei geringer Hitze köcheln lassen. Eine Prise Pfeffer, Salz und einen Teelöffel Zucker !!! zufügen. Das Geheimnis der Soße ist, dass der Sugo noch ca. eine Stunde auf kleinster Flamme geköchelt wird.
6.Die Zweige Rosmarin und Basilikum und wer nicht mag Peperoncino entfernen.
7.Die Salsicca Sarda (Bratwurst mit Fenchelsamen) in kleine Stücke schneiden (ca. 2-3 cm), Zwiebel abziehen und würfeln.
8.In heißem Öl in der Pfanne andünsten, den Sugo dazu geben und vermengen.
9.Mit Salz und Peffer abschmecken.
10.Die Malloreddus nach Packungsanweisung al dente kochen.(meist 11 Minuten)
11.Malloreddus zur Soße geben und mit Pecoriono bestreuen (als ob es schneit) und mit frischen Basilikumblättern garnieren.
12.Der Sugo hält sich ohne weiteres bis zu einer Woche im Kühlschrank, da der Zucker verhindert, dass die Tomaten säuern !!!
13.Natürlich paßt dazu ein Sardischer Wein wie Cannonau
14.Buon Appetito !!!
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von SiggiM57
vom
Kommentare zu „Malloreddus alla Sarda (wie sonst auch ???)“