Zutaten für 1 Personen
als FÜLLUNG: | |
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Sahne 30% Fett, flüssig | 300 gr. |
Kuvertüre zartbitter, vollmilch oder weiß | 300 gr. |
als FONDANTUNERLAGE: | |
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Sahne 30% Fett, flüssig | 200 gr. |
Kuvertüre zartbitter, vollmilch oder weiß | 500 gr. |
als FÜLLUNG f. PRALINEN: | |
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Sahne 30% Fett, flüssig | 200 gr. |
Kuvertüre zartbitter, vollmilch oder weiß | 100 gr. |
als KUCHENÜBERZUG: | |
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Sahne 30% Fett, flüssig | 100 gr. |
Kuvertüre zartbitter, vollmilch oder weiß | 200 gr. |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
INFO:
1.Eine Ganache kann, je nach Beschaffenheit, als Untergrund für eine Fondantdecke genutzt werden, als Füllung für eine Torte (oder Kuchen) oder als Füllung für Pralinenhohlkörper. Die jeweilige Beschaffenheit ergibt sich aus dem Mischungsverhältnis von Sahne zu Schokolade. Mehr Schokolade heißt also: eine festere Ganache. Mehr Sahne: eine weichere Konsistenz.
2.Natürlich kann man auch einfache Schokolade zur Herstellung nehmen. Da aber Kuvertüre nach dem Erstarren fester wird, ist die Konsistenz der Ganache bei Verwendung von normaler Schokolade nicht ganz so fest. Dies bitte bei der Zubereitung beachten.
Zubereitung:
3.Es gibt 2 Arten der Herstellung von Ganache. Herstellung 1: Kuvertüre in kleine Stücke hacken, in eine Schüssel füllen die auch die gekochte Sahne noch aufnehmen kann. Sahne aufkochen, von der Kochstelle nehmen und über die Kuvertürestückchen gießen. Mit einem Holzlöffel immer von innen nach außen so lange rühren, bis die Kuvertüre völlig aufgelöst ist, die Masse eine cremige Konsistenz hat und glänzt. Bei Zimmertemperatur ~abgedeckt~ erstarren lassen.
4.Herstellung 2: Die Sahne in einen Kochtopf füllen und aufkochen. Nachdem die Sahne kocht von der Kochstelle ziehen und die Kuvertürenstückchen zugeben. 10 Min. stehen lassen und dann immer, von innen nach außen rührend, so lange rühren bis sich die Kuvertüre völlig aufgelöst hat, die Masse cremig ist und glänzt. In eine Schüssel umfüllen und bei Zimmertemperatur ~abgedeckt~ erstarren lassen.
5.Die weitere Verarbeitung ergibt sich aus der Zusammensetzung der Zutaten. Eine Ganache zum "Einstreichen" von Torten (Kuchen) als Unterlage für Fondantdecken kann, so wie sie ist, zum Einstreichen genutzt werden. Evtl. Reste kann man für 2-3 Tage im Kühlschrank aufheben.
6.Eine Ganache als "Füllungen" von Torten (Kuchen) oder Pralinenhohlkörper muß NACH dem Erstarren und der weiteren Verarbeitung mit dem Mixer fluffig aufgeschlagen werden. Auch hier lassen sich evtl. Reste im Kühlschrank für mehrere Tage lagern. Da Pralinen allerdings, jedenfalls in den meisten Fällen, eine längere Lagerdauer haben dürften sollte man der Ganache Alkohol zufügen.
Hinweis:
7.Die Ganache als Torten- oder Kuchenglasur wird heiß über die Torte oder den Kuchen gegeben. Sie wird wie ein Schokoladenüberzug gehandhabt. Die Glasur wird nach dem Abkühlen zwar fest, splittert aber nicht beim Schneiden wie eine Schokoglasur.
TIPP:
8.Egal welche Ganache, man kann sie geschmacklich aufpeppen. Bitte nur Pulverformen benutzen, um die Konsistenz nicht zu verändern. z.B: Zitronensäure, Orangenabrieb getrocknet, Fruchtpulver in jeder gewünschten Geschmacksrichtung, Espressopulver, fein oder auch Minzblätter (getrocknet und sehr fein zermahlen). Die Menge richtet sich nach dem eigenen Geschmack. Vorsichtig vortasten bei der Zugabe!!!
9.Jetzt wünsche ich viel Spaß beim ausprobieren. Man kann hier ganz neue Geschmackserlebnisse für`s Backen entdecken.
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vom
Kommentare zu „Diverses: GANACHE (Grundrezepte)“