Zutaten für 2 Personen
Rindfleisch | 650 g |
Buttermilch | 750 ml |
Piment-Körner | 20 |
Wacholderbeeren getrocknet | 20 |
Lorbeerblätter | 6 |
Pfeffer aus der Mühle, Salz | etwas |
Zwiebeln | 2 große |
Butterschmalz | 3 EL |
Gemüsebrühe | 250 ml |
milden Essig - gern dunklen Balsamico | 4 EL |
Zuckerrübenkraut zum Abschmecken, Pfeffer, Salz | etwas |
Butter | 3 EL |
Sahne | 1 guten Schuß |
evtl. ein wenig dunklen Soßenbinder | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
Vorbereitung:
1.Marinade aus Buttermilch, 10 Piment-Körnern, 10 Wacholderbeeren, 3 Lorbeerblättern, 1 geachtelten Zwiebel, Pfeffer und Salz herstellen. In große Schüssel füllen und Fleisch einlegen. Es muss komplett bedeckt sein. Gut mit Folie oder einem großen Teller verschließen und für mindestens 3 Tage zum Ziehen in den Kühlschrank.
2.Ofen auf 120 Grad mit Umluft vorheizen. Vor dem Braten Fleisch NICHT abbrausen, sondern nur mit Küchenkrepp von überschüssiger Buttermilch befreien, pfeffern, salzen und in dem gut heißen Butterschmalz von allen Seiten kross anbraten. Dann den Braten incl. Bratfett in einen Bräter und die 2. ebenfalls geachtelte Zwiebel ringsherum verteilen. Die restlichen Gewürze ebenfalls drüber streuen und alles mit der Gemüsebrühe und dem Essig ablöschen. Ein paar Löffel von der Marinade aufbewahren.
3.Deckel auf den Bräter und nun alles zunächst für ca. 2 Stunden in den Backofen. Nach Ablauf Deckel vom Bräter, die Butter auf dem Fleisch verteilen und nochmals 1/2 Stunde weiter garen. Nach der Gar-Probe Fleisch aus dem Sud holen, in Alu-Folie wickeln, zurück in den a u s g e s c h a l t e t e n Backofen und für die Zeit der Soßen-Zubereitung dort ruhen lassen.
4.Braten-Sud durch ein Sieb in kleinen Topf gießen, aufkochen lassen. Mit Sahne, Zuckerrübenkraut, ein paar Löffeln der Marinade, Pfeffer und Salz abschmecken und eventuell ein wenig mit dem Soßenbinder andicken. Soße muss säuerlich, pikant schmecken.
5.Als Beilage hatten wir Speck-Bohnen und Klöße.
Anmerkung:
6.Ich verwende Buttermilch und keinen Essig für die Marinade, weil sie den Braten zart macht und eine nicht zu penetrante Säure verbreitet.
7.Dann würde ich auch davon abraten, fertig eingelegten Sauerbraten (haben viele Fleisch-Theken schon vorbereitet) zu kaufen. Man weiß ja nie, was man da für ein Fleisch kauft..................
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vom
Kommentare zu „Sauerbraten“