Zutaten für 4 Personen
Rind Hackfleisch frisch | 500 gr. |
Speckwürfel | 200 gr. |
Kartoffel geschält gegart | 500 gr. |
Tomaten geschält | 3 Stk. |
Mangold frisch | 2 Stk. |
Brühe | 4 dl |
Rotwein mittel Qualitätswein | 5 dl |
Sahne flüssig | 4 dl |
Grana Padano Parmesan | 50 gr. |
Zwiebel gewürfelt | 2 Stk. |
Zwiebellauchringe | 1 Stk. |
Sellerieknolle | 150 gr. |
Karotte | 2 Stk. |
Tomatenmark dreifach konzentriert | 2 Esslöffel |
Knoblauchzehen gehackt | 2 Stk. |
Rapsöl | 2 Esslöffel |
Majoran Gewürz | 1 Prise |
Oregano getrocknet | 1 Prise |
Petersilie gehackt | 1 Bund |
Lorbeerblätter | 4 Stk. |
Muskatnuss frisch gerieben | 1 Prise |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
2 Std 10 Min
1.Sie beschaffen sich bei Ihrem Fleischer das MAGERE Rindfleisch in Gulasch - Qualitaet und den Speck ev. geraucht. Lassen dann das Fleisch mit dem Speck zusammen einmal durch den Fleischwolf. Dies kann auch Ihr Fleischer tun, aber in IHRER GEGENWART.
2.Nun schneiden wir die Zwiebel brunoise und hacken, oder cuttern den Sellerie und die Karotten und stellen dies beiseite.
3.H O F F E N T L I C H haben Sie die GROSSE alte Eisen- oder Gussbratpfanne NICHT entsorgt, denn die ist nun goldrichtig und verantwortlich fuer den guten Bratgeschmack Ihres Hackfleisches. In diese Pfanne kommt nun das Fleisch und wird bei grosser Hitze angebraten. Es genuegt NICHT, wenn die Fluessigkeit verdampft ist und das Fleisch sich etwas verfaerbt hat und gar ist. Sie drehen und wenden es, am besten mit einer Gabel, OHNE FETT ZUGABE bis es braun ist.
4.Endlich ist es so weit und Sie schieben etwas zur Seite, damit Sie das Tomatenmark anroesten koennen und mischen dies dann mit dem Fleisch, geben 2 Drittel der Zwiebeln dazu und drehen munter weiter mit der Gabel 5 Minuten lang.
5.Jetzt geben Sie Sellerie und gehackte Karotte, die Haelfte vom Knoblauch Origano und Majoran, wie Lorbeerblaetter dazu und den Wein und 2 Drittel der Bruehe. Nun schalten wir die Hitze auf klein und lassen einreduzieren. In ca. 20 Minuten koennen Sie abschmecken mit etwas Pfeffer aus der Muehle und koennen das Hack erkalten lassen.
6.Wir entblaettern den Mangold wobei wir auch die dicksten Strunkteile in den Blaetter vorsichtig herausschneiden. Sie haben einen Dampfgarer, oder legen die Blaetter einfach in ein grosses Sieb, das Sieb auf eine hohe Pfanne mit 3 cm. siedendem Wasser und Deckel drauf 4 Minuten. Dies vielleicht in 4 Schritten. Die Blaetter werden in Eiswasser SOFORT abgeschreckt und dann vorsichtig trocken getupft.
7.Die Kraut-Stiele, in 4 cm Stuecke geschnitten,- werden nun in mild gesalzenem Wasser mit einem Spritzer Zitrone gar gekocht.
8.Der kleine Rest der Zwiebel und der Knoblauch schwitzen wir in etwas Rapsoel glasig, geben etwas Bruehe dazu und lassen zusammen mit der Sahne einreduzieren, geben eine Prise Muskatnuss dazu und den Grana-Padano und stellen sie bei Gratinierkonsistenz zur Seite.
9.Wir flaemmen kurz die Tomaten und schaelen diese und entfernen die Kerne, belassen die Spalten als grosse Stuecke.
10.Nun belegen Sie Ihre Arbeitsflaeche mit Klahrsichtfolie Und legen die Mangoldblaetter in 4 Portionen gross und flach aus. Nun kommt die Fleisch fuellung auf die Blaetter und diese werden seitlich ein geklappt und mit Hilfe der Klahrsichtfolie aufgerollt
11.In eine gebutterte, flache Gratinform kommen nun die gegarten Krautstiele und darueber die geschaelten Tomatenstuecke als rote Tupferl fuers Auge, wie die grob geschnittene Fruehlingszwiebel und in der Mitte der Laenge nach der Rest des Hack und drauf die gruenen Wickel platziert,- nun uebergossen mit der Kaese-Sahne-Sauce ab in den nicht vorgewaermten Ofen fuer 30 Minuten bei 200°.
12.Die bereits gegarten Kartoffeln schneiden wir in Wuerfel und braten diese in einer beschichteten Bratpfanne und etwas Rapsoel leicht an.
13.Im Ofen verbindet sich nun teilweise die Wein - Sauce vom Rinderhack mit der Sahne-Sauce und gibt einen UNWIDERSTEHLICHEN Geschmack in die ganze Umgebung ab. Sie richten an, auf grossen, vorgeheizten, flachen Tellern und wuenschen guten Appetit.
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vom
Kommentare zu „Mangold-Gratin mit Rotwein-Hackfleisch“