Zutaten für 8 Personen
Schweinekamm | 1500 Gramm |
Zwiebeln frisch in Ringen | 6 Stück |
Knoblauchzehen | 3 Stück |
Senf (Bornsenf, Bautzener Senf oder Altenburger Senf) | 500 ml |
Köstritzer Schwarzbier | 1 Liter |
Worcestersauce | 3 EL |
Butter, Salz&Pfeffer | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.ZUBEREITUNG: Senf, 0,2 L Bier, Salz&Pfeffer, Worcestersauce vermengen, so dass Marinade entsteht, welche salzig, scharf und nach Bier mundet. Brei darf nicht zu dünn sein (nicht zuviel Bier verwenden)!! Fleisch in 8-10 Scheiben schneiden, klopfen.
2.Marinade in eine Schüssel füllen. Dann eine Schicht Fleisch (Brätl) einlegen. Brätl mit Marinade bestreichen und mit einer Schicht Zwiebelscheiben und einigen klein geschnitten Scheiben vom Knoblauch belegen. Dann wieder üppig mit Marinade bestreichen. Wieder eine Schicht Fleisch (Brätl). Diese dann wieder mit Marinade bestreichen und mit Zwiebeln und Knoblauch belegen, immer abwechselnd... Am Schluss soll die obere Schicht die Marinade sein. Schüssel abdecken und 1 Tag, besser aber 2 Tage, im Kühlschrank marinieren.
3.GRILLEN: Dann die Brätl, so wie sie sind, aus der Marinade nehmen, Zwiebel und Knoblauch entfernen und direkt auf den Holzkohlerost legen zum Grillen. Zum Ablöschen der Holzkohle kann der Biersud verwendet werden.
4.Beilage: Zwiebeln und Knoblauch in Pfanne in etwas heißer Butter bräunen. Zu den fertig gegrillten Thüringer Rostbräteln reichen. Sowie frei nach Wahl Roggenbrot, Brötchen (Semmeln), Weißbrot oder am Leckersten - selbst gemachter Kartoffelsalat(s. mein Kochbuch) und natürlich reichlich Bier.
5.INFORMATIONEN ZUM REZEPT - LEXIKON: "Thüringer Rostbrätel": Übersetzt bedeutet der Begriff: "Rostbraten von Schweinekammscheiben mariniert, vom Holzkohlengrill"; Typisches Rezept aus der Zeit der DDR;
6.Zubereitungszeit: kommt auf den Grill Master an
7.Zutaten: Da das ja ein Thüringer Rezept ist, sind auch vorwiegend Thüringer Zutaten angegeben. Man kann aber auch anderen Senf oder anderes Bier verwenden.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von b****e
vom
Kommentare zu „Thüringer Rostbrätl vom Grill“