Zutaten für 4 Personen
Gimbap-Reis: | |
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Rundkornreis | 300 g |
Sesamöl geröstet | 2 EL |
Sesam geröstet | 3 TL |
Meersalz | 1 TL |
Noriblatt | 4 Stk. |
Füllung Fleisch-Gimbap: | |
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Sesamöl | 2 EL |
Rinderfilet | 150 g |
Ei | 2 Stk. |
Sojasoße | 3 EL |
Honig | 1 EL |
Frühlingszwiebeln | 2 Stk. |
Knoblauchzehen gehackt | 2 Stk. |
Pfeffer | 1 Prise |
Füllung Gemüse-Gimbap: | |
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Möhre | 2 Stk. |
Eingelegter Rettich | 100 g |
Frühlingszwiebel | 2 Stk. |
Spinat | 150 g |
Paprika | 1 Stk. |
Sesamöl | 1 EL |
Füllung Kimchi-Gimbap: | |
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Kimchi | 4 EL |
Gurke | ½ Stk. |
Möhre | 2 Stk. |
Mayonnaise | 2 EL |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 30 Min
- Garzeit:
- 15 Min
- Ruhezeit:
- 30 Min
1 Std 15 Min
1.Gimbap mag für einige aussehen wie Sushi, ist aber tatsächlich ein traditionell koranisches Gericht, was es oft mittags oder unterwegs als Snack gibt. Der wesentliche Unterschied zu Sushi liegt im Reis: Während der Gimbap-Reis nur mit Sesamöl gemischt wird, würzt man Sushireis mit Reisessig und Zucker. Dadurch unterscheidet sich der Geschmack der Reisrollen. Außerdem findet man in Gimbap-Rollen oft bis zu 5 Zutaten, was bei klassischen Sushirollen eher selten ist.
2.Prinzipiell kann man in die Reis-Algen-Rollen hineingeben, was man mag. Traditionell werden die Gimbap oft mit Bulgogi (koreanisch gewürztes Fleisch), Omelette, Karotte, Rettich, Spinat oder Kräutern befüllt. Zum Rollen benötigt man idealerweise eine Bambusmatte wie beim Sushi. Hier sind drei Gimbap-Variationen, die alle hervorragend schmecken.
Gimbap-Reis:
3.Den Reis gut waschen, bis das Wasser klar ist, und anschließend nach Packungsangabe zubereiten - idealerweise im Reiskocher, ansonsten im Topf. Nach der Kochzeit mit Salz, Sesam und Sesamöl vermengen.
Füllung Fleisch-Gimbap:
4.Eine Frühlingszwiebel in längliche Streifen schneiden. Die Eier verquirlen und in einer Pfanne zu einem Omelette zubereiten. Auch das Omelette in längliche Streifen schneiden.
5.Sojasoße mit Honig, zwei kleinen gehackten Knoblauchzehen, einer klein geschnittenen Frühlingszwiebel und der Prise Pfeffer vermengen.
6.Das Fleisch in längliche Streifen schneiden. Die Fleischstreifen in die Marinade geben und für mindestens 30 Minuten darin ziehen lassen. Nach der Wartezeit das Fleisch herausnehmen und mit etwas Sesamöl in einer Pfanne anbraten - die Marinade unbedingt aufheben! Wenn das Fleisch fast gar ist, mit der Marinade ablöschen und kurz andicken lassen.
7.Jetzt werden die Algenblätter auf eine Bambusmatte gelegt und dünn mit Reis ausgelegt - dafür etwas Reis nehmen und gleichmäßigen Druck ausüben, sodass der Reis haftet. Die Füllung (Frühlingszwiebel, Ei, Fleisch) hineingeben und mit Hilfe der Bambusmatte vorsichtig zusammenrollen, ohne dass der Inhalt rausfällt. Durch die Reiskonsistenz und den Druck auf die zusammengerollte Bambusmatte sollte sich die Rolle verschließen.
8.Anschließend wird das Gimbap mit einem sehr scharfen Messer zu etwa 8-10 gleich großen Rollen geschnitten. Dabei die Endstücke dünn wegschneiden.
Füllung Gemüse-Gimbap:
9.Den Spinat waschen und mit dem Sesamöl kurz anbraten, bis er zusammenfällt. Die Möhre, den Rettich, die Paprika und das Grüne der Frühlingszwiebeln in längliche Streifen schneiden. Jetzt werden die Algenblätter auf eine Bambusmatte gelegt und dünn mit Reis ausgelegt - dafür etwas Reis nehmen und gleichmäßigen Druck ausüben, sodass der Reis haftet.
10.Die länglich geschnittenen Zutaten und den Spinat gleichmäßig hineingeben und mit Hilfe der Bambusmatte vorsichtig zusammenrollen, ohne dass der Inhalt rausfällt. Durch die Reiskonsistenz und den Druck auf die zusammengerollte Bambusmatte sollte sich die Rolle verschließen.
Füllung Kimchi-Gimbap:
11.Die Möhre und die Gurke in feine, längliche Streifen schneiden. Die Algenblätter werden auf eine Bambusmatte gelegt und dünn mit Reis ausgelegt - dafür etwas Reis nehmen und gleichmäßigen Druck ausüben, sodass der Reis haftet.
12.Den Kimchi und die Mayonnaise löffelweise auf die Reisfläche geben und die länglich geschnittenen Zutaten gleichmäßig hineingeben. Mit Hilfe der Bambusmatte vorsichtig zusammenrollen, ohne dass der Inhalt rausfällt. Durch die Reiskonsistenz und den Druck auf die zusammengerollte Bambusmatte sollte sich die Rolle verschließen.
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