Zigeunerschnitzel mit knusprigen Kartoffelspalten

Zubereitung

• 1.Die Zigeunersauce: Die gesäuberte Paprika und Frühlingszwiebeln in feine Streifen bzw. Ringe schneiden. Die Zwiebeln werden in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl scharf angebraten. Sobald sie anfangen Farbe zu nehmen die Paprikastreifen dazugeben und das Ganze etwas salzen und pfeffern. Das Gemüse wird jetzt etwas an den Rand der Pfanne geschoben, so dass in der Mitte das Tomatenmark angeröstet werden kann. Hat sich auf dem Pfannenboden ein Röstansatz gebildet wird die Zigeunersauce mit Ketjap Manis und dem Rotweinessig abgelöscht. Unter Rühren bei mittlerer Hitze nach und nach den Hühnerfond zugeben. Zwischendurch kann man das ganze mit etwas Honig verfeinern. Die Zigeunersauce ist fertig wenn die Paprika schön weich gedünstet ist und kein Fond mehr in der Pfanne schwimmt.

  2.Die Kartoffelspalten: Die Kartoffeln am Besten einen Tag vorher in Salzwasser ca. 20 - 30 min. garkochen, anschließend ausdampfen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 200° C Heißluft vorheizen. Die zuvor in Viertel geschnittene Kartoffelspalten in einer Schüssel mit Salz und etwas Olivenöl vermengen. Hat der Ofen die gewünschte Temperatur erreicht können die Kartoffeln einfach auf ein Backblech gegeben werden. Nach ca. einer halben Stunde sollten sie schön knusprig und goldbraun sein.

  3.Die Schnitzel: Für die Schnitzel (Schwein) nehme ich vorzugsweise das Fleisch vom Rücken. Der Vorteil ist hier, dass es wenig durchwachsen ist und man nicht viel abschneiden muss. Die Schnitzel werden mit einem entsprechendem Klopfer schön dünn geklopft, ca. 3-5 mm Dicke. Nachdem die Schnitzel gesalzen wurden, werden sie nacheinander durch Mehl, verquirltem Ei und dann durch die Semmelbrösel gezogen. Jetzt sind sie bereit fürs Braten. In einer Pfanne das Erdnussöl erhitzen. Das Öl ist heiß genug, wenn man einen Holzlöffel hineinhält und sich am Holz sofort kleine Blasen bilden. Die Schnitzel von beiden Seiten goldbraun braten und anschließend auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen. Guten Appo!

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  Rezept von B****b
  vom 26.04.2010

  
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