Zutaten für 4 Personen
Wasserbüffelfleisch, (s. Anmerkung) | 1 kg |
Kokosnussmilch, cremige (24% Fett) | 200 ml |
Kokoswasser, (Asiashop, Getränke) | 1 Liter |
Kokosöl | 5 EL |
Für den Blender: | |
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Gemüsezwiebel, braun | 100 g |
Knoblauchzehen, frisch | 8 mittelgross |
Peperoni, rot, lang, mild | 2 |
Chilis, grün, frisch oder TK | 4 klein |
Koriandersamen | 2 EL |
Ingwer, frisch oder TK | 30 g |
Gelbwurz, frisch oder TK (ersatzweise 2 TL Kurkuma-Pulver) | 20 g |
Galgant, frisch oder TK | 30 g |
Tomaten, rot, vollreif | 6 mittelgross |
Schnittselleriestängel, frisch oder TK | 40 g |
Die Gewürze: | |
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Limonengras, frisch | 4 Stängel |
Gewürznelken | 8 |
Zimtstange | 8 cm |
Kardamom-Kapseln | 4 |
Macispulver | 1 TL |
Rinderbrühe, körnige | 18 g |
Kokosnuss-Palmzucker | 2 EL |
Kaffir-Limetten-Blätter | 4 |
Salam-Blätter | 4 |
Zum Garnieren: | |
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Peperoni-Würfelchen | etwas |
Mandelstifte | etwas |
Blüten und Blätter | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 45 Min
- Garzeit:
- 5 Std
- Ruhezeit:
- 15 Std
20 Std 45 Min
1.Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. 4 EL vom Kokosöl in einem Wok erhitzen und die Fleischstücke in 3 Portionen rundum hellbraun anbraten und mit einem Schaumlöffel in einen 3,5-Liter Schmortopf geben. Den Wok nicht reinigen, sondern mit Restöl bereit halten.
2.Die Zutaten für den Blender waschen, gegebenenfalls schälen und in kleine Stücke schneiden. Speziell: Bei den Peperoni und den Chilis die Körner belassen. Den Koriandersamen in einer kleinen Pfanne ohne Öl rösten, bis er duftet. Die Wurzeln quer in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten schälen und entkernen.
3.Die Zwiebeln und den Knoblauch im Wok mit dem restlichen Öl hellbraun rösten. Die Zutaten von Peperoni bis Galgant zugeben und 3 Minuten pfannenrühren. Mit 400 g vom Kokoswasser ablöschen und mit Deckel 10 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Zusammen mit den Tomatenstücken und den Schnittselleriestängel in den Blender geben und bei höchster Drehzahl in einer Minute fein pürieren.
4.Das Püree in den Schmortopf zum Fleisch geben. Mit dem restlichen Kokoswasser den Blender ausspülen und das Spülwasser mit in den Schmortopf geben.
5.Für die Gewürze das Zitronengras von den welken, den braunen und den grünen Blättern befreien, den harten Wurzelstrunk kappen und die weißen Stängel in ca. 10 cm lange Stücke auftrennen. Das untere Ende von jedem Teilstück mit dem Küchenhammer etwas zerquetschen, die Struktur aber nicht zerstören. Beides mit den restlichen Zutaten und den gewaschenen Blättern zum Fleisch geben und unterrühren.
6.4-5 Stunden mit Deckel köcheln lassen, dabei alle 15 Minuten umrühren.
7.Nach 3 Stunden die Kokosnussmilch zugeben und gut mischen. Danach den Deckel entfernen, weiter köcheln und die Sauce langsam eindicken lassen. Öfter umrühren, damit nichts anbrennt. Sobald die Sauce eine cremige Konsistenz hat, testen, ob das Fleisch hinreichend zart ist. Falls nicht, ohne Deckel weiter köcheln lassen.
8.Vom Herd nehmen, abkühlen und im Kühlschrank 24 Stunden reifen lassen. Das Rendang gut erwärmen, aber nicht kochen! In eine Servierschale geben, garnieren, servieren und warm genießen.
9.Als Hauptgericht ist weißer Reis in Indonesien die 1. Wahl. Bandnudeln, Kartoffeln und Weißbrot können ebenfalls dazu gereicht werden.
Anmerkung:
10.Rendang bezeichnet eine Art des Kochens mit Kokosnussmilch und diversen Gewürzen, sowie Blättern. Dazu kommt, dass ein Rendang reifen muss und daher am Vortag gekocht wird. Ein Rendang ist ein festliches Gericht, vom Aussehen her dem Gulasch ähnlich, das aber in seinem Geschmack einmalig ist. Je nach Wahl der Zutaten ist es hellgelb, rot oder hell- bis tiefbraun.
11.Wasserbüffelfleisch zählt wegen seines hervorragenden Geschmacks zu den begehrtesten Fleischsorten in fast ganz Asien. In Deutschland kann man es ebenfalls kaufen, ist aber, wie in Asien, relativ teuer. Im Internet wird man mit "Wasserbüffelfleisch Deutschland kaufen" (ohne die Anführungszeichen) fündig.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von Antareja
vom
Kommentare zu „Geschmorter Wasserbüffel in würziger Kokossauce – Rendang Kerbau“