Zutaten für 3 Personen
American Tomahawk Steak | 1200 Gramm |
Büffelbutter | 3 Esslöffel |
schwarzes Salz | etwas |
Limentten Olivenoel | 1 Esslöffel |
schwarzer Kampot Pfeffer | etwas |
Frühlingszwiebel | 1 Bund |
Portwein (zum ablöschen) | ¼ Liter |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
kleine Warenkunde
1.Schon der Einkauf wie auch das Auspacken dieses ganz besonderem Stück Fleisch ist ein Erlebnis. Die Grösse liegt im Schnitt bei durchschschnittlich 1000- 1200 Gramm. Gepackt wird es nachdem es mindestens 3 Wochen abgehangen wurde in einem weissem Wachsleinentuch. Dann wird es vaccuimiert und geblompt. Dies alles zeigt schon in der Vorfreude Lust auf diesen Hochgenuss.
2.Bei diesem wunderbaren Stück handelt es sich um das Original American Tomahawk Steak Dieses zeichnet sich aus, mit dem extra dick geschnittenem Entrecôte. Es wird aus dem hinteren Teil der Hochrippe geschnitten. Das Eye of Rib verbleibt beim ORIGINAL am kompletten Rippenknochen. So bekommt das Tomahawk Steak einen einzigartigen und sehr feinen Look . Es wird sehr gerne auf dem Grill gebraten/gegart. Hier sorgt dann der Rippenknochen für ein besonders intensives Fleischaroma. Der Namensursprung des Tomahawk Steak basiert auf seiner Ähnlichkeit zu den Indianer-Äxten (den sogenannten Tomahawks).
Zubereitung
3.Wichtig ist nun – bevor es wirklich los geht, dass das Fleisch rechtzeitig aus der Kühlung genommen wird. Es braucht schon Zeit sich an die Umgebungstemperatur anzupassen. So sorgsam wie es verpackt wurde- so sorgsam packe ich es wieder aus. Das Fleisch wird weder abgewaschen noch abgetupft. In dieser Anpassungsphase empfehle ich persönlich das Steak bereits zu salzen. So hat das schwarze Salz genügend Zeit in das Fleisch einzutreten.
4.Eine ausreichend grosse Pfanne habe ich mit Büffelbutter eingerieben und auf höchstmögliche Temperatur gebracht. Dann gebe ich den Löffel Limettenolivenoel hinzu. Hier findet das Steak nun seinen Logenplatz. Von allen Seiten beginnend mit der Vorder und Rückseite dann die Kanten- wird das Steak nun gleichmässig angebraten. Mit Temperatur versorgt gart es nun auf Mittlerer Hitze bis es Medium gebraten ist...
5.Kerntemperatur beim Tomahawk wie bei Rib-Eye Steak auch – innen noch rosa – mindestens 55 bis maximal 60 Grad. Ich persönlich fine es perfekt wenn es 57 Grad erreicht hat. Aber das ist wie so oft reine Geschmackssache. Dauer: ca. 40 Minuten.
6.Ist die Kerntemperatur erreicht wird es mit frisch gemahlenem Kampotpfeffer bestreut und sie lassen es noch etwas ziehen. (5-10 Minuten) unter Nutzung der Restwärme der Pfanne / Platte.
7.Holen sie sodann das Steak heraus und geben sie die Lauchzwiebel auf die Platte. Hitze auf höchste Stufe und anbraten. Mit Portwein und Büffelbutter den Fleischsud zu einer feinen sämigen Sauce bringen. In diese legen sie das Steak zurück und servieren es samt der Platte/Pfanne. Jeder kann nun sein Stück abschneiden.
8.Ich habe nur Baguette und einen kleine Salat (Wintermischung) gereicht.
9.Dieses Steak eignet sich auch um es Sous Vide oder bei Niedertemperatur zu garen. Ich wünsche nun viel Spass und Genuss beim Nachkochen. Leider habe ich es versäumt ein abschliessendes Bild zu machen- hoffe aber es ist auch so erkennbar- wie fein das Steak schmeckt.
Kulinarische Grüsse eure Biggi ♥
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von cockingcool
vom
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