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Fleisch: Rettung für die Reste von einem mißglückten Rinderbraten

1 Stdleicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Rinderbraten, vorgegart520 gr.
große Zwiebel, fein gewürfelt1 Stk.
Paprikaschote, geputzt und fein gewürfelt½ Stk.
Eier3 Stk.
Frischkäse mit Kräutern125 gr.
Weißbrot, leicht angetrocknet - mußten auch weg2 Scheiben
scharfer Senf1 EL
Majoran getrocknet1 TL
Butterschmalz, flüssig2 EL
Milch zum Einweichen des Weißbrotes etwas
Meersalz, schwarzer Pfeffer a.d.Mühle, Cayennepfeffer, etwas
Für die Soße: etwas
Fleischbrühe125 ml
kleine Zwiebel, gewürfelt1 Stk.
Soßenrest, kräftig vorgewürzt50 ml
Ajvar scharf2 EL
Cremefine zum Kochen50 ml
Frischkäse mit Kräutern50 gr.
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Gesamtzeit:
1 Std
  • 1.Vorgeschichte: Heute vormittag, einen Tag nach Ostern, stand meine Freundin Renate mit traurigem Gesicht vor der Wohnungstür. Ihr Rinderbraten wäre total mißglückt, das Fleisch zäh wie Schuhsohle. Aber sie könne doch das 500 gr. Fleisch nicht einfach wegwerfen...Also was tun??

    2.Zuerst einmal wurden die 520 gr. Rindfleisch mit Hilfe des kleinen Küchenhelferleins kleingehäxelt. Die Zwiebelwürfel wurden in etwas Butterschmalz hellgelb angedünstet. Die Weißbrotscheiben wurden in Milch eingeweicht. In der Zeit wurden auch 2 Eier hartgekocht und der Backofen auf 180° vorgeheizt..

    3.Aus dem Fleisch, den Zwiebelwürfeln, den Paprikawürfeln, dem eingeweichten und ausgedrückten Weißbrot, dem 3. Ei, dem Frischkäse, dem Senf, dem Majoran und Salz, Pfeffer und einer Prise Cayennepfeffer stellten wir einen Hackbratenteig her. Knoblauch war nicht mehr nötig, der war schon reichlich im Fleisch gewesen (Renate ist KNOBLAUCHFAN)

    4.Eine feuerfeste Form wurd ausgebuttert, der Teig zu einem Laib geformt, in dessen Mitte wir die hartgekochten Eier drückten und schön mit Teig bedeckten. Den Laib setzten wir in die Form . bepinselten ihn noch mit flüssigem Butterschmalz, und ab damit in den vorgeheizten Ofen. Nach 10 Min. wurde noch einmal mit Butterschmalz gepinselt.

    5.Inzwischen wurde für die Soße die Zwiebel in etwas übrigem Butterschmalz hellgelb angedünstet, dann wurde die Brühe angegossen und alles kurz aufgekocht. Dann wurde der Soßenrest, Ajvar, Frischkäse und Cremefine eingerührt und alles erhitzt, aber nicht mehr gekocht. Zum Schluß wurde die Soße pikant abgeschmeckt und warm gehalten.

    6.Das Fleisch war jetzt 15 Min. im Ofen. Und da wir ja mit ziemlich garem Fleisch den Teig hergestellt hatten, würde er nicht mehr sehr lange brauchen, bis er fertig wäre. Wir gossen jetzt ca. 100 ml der Soße über den Hackbratenlaib und gaben noch 10 Min. Zeit dazu.

    7.Das Ergebnis war ein durchaus genießbarer Hackbraten. Und Freundin Renate war happy!

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