Zutaten für 6 Personen
Roggenvollkornmehl | 600 gr. |
Dinkel Mehl Typ 1050 | 400 gr. |
Sauerteig, selbst hergestellt | 400 gr. |
Trockenhefe | 1 Päckchen |
Brotgewürzmischung | 2 TL (gestrichen) |
Jodsalz | 2 TL (gestrichen) |
Zuckerrübensirup | 2 EL |
lauwarmes Wasser | 500 ml |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 20 Min
- Garzeit:
- 2 Std
- Ruhezeit:
- 30 Min
2 Std 50 Min
1.Mehl, Hefe und Gewürze vermischen, Sauerteig und Wasser zugeben. Alles erst mit Knethaken, dann mit der Hand auf bemehlter Fläche durchkneten, bis der Teig geschmeidig ist und nicht mehr klebt. Dazu etwas Dinkelmehl unterarbeiten.
2.Zugedeckt so lange gehen lassen, bis die doppelte Größe erreicht ist. Am besten Backofen vorheizen auf 50°, Teig hinein geben und Backtemperatur auf "0" stellen.
3.Gut aufgegangenen Brotteig kurz durchkneten, einen Laib formen und auf's Backblech oder in eine Brotbackform legen. Backpapier verwenden! Nochmals gehen lassen für 45 - 60 Minuten (im Backofen bei 50°).
4.Brotteig raus holen und mit Tuch abdecken, Ofen auf 200° vorheizen, Brot hinein legen. Backzeit: 50-60 Min. Je nach Backofen verringert sich die Backzeit, meine Brote waren nach 40 Min. fertig. Der Klopftest (mit Fingerknöcheln auf die Ober- und Unterseite des Brotes klopfen) muss hohl klingen, dann ist das Brot fertig.
5.Wenn eine Brotbackform verwendet wird, diese nach 25 Min. entfernen. Dadurch bekommt das Brot rundherum eine schöne knusprige Kruste. Wer mag, kann 100 gr. Kürbis- oder Sonnenblumenkerne, Leinsamen o. ä. per Hand mit hinein kneten.
6.Wer Sauerteig selbst herstellen möchte: An 4 aufeinander folgenden Tagen jeweils 100 gr Roggenvollkornmehl und 100 ml lauwarmes Wasser in einer großen Schüssel miteinander verrühren. Ein Geschirrtuch darüber legen und mit einem Teller abdecken. 24 Stunden ruhen lassen, dann umrühren und Mehl und Wasser zufügen. Immer sehr gut verrühren. Ich benutze dafür ein Handrührgerät, damit es kleine Klümpchen gibt. Am 5.Tag ist der Sauerteig dann fertig. Es stehen dann ca. 700 gr. zum Backen zur Verfügung. Wird nicht alles verwendet, den Sauerteig im Kühlschrank in einem Schraubglas verwahren. Sauerteig kann auch eingefroren werden. Tipp: Wenn man 1 x pro Woche den Sauerteig mit 100 gr Mehl und 100 ml lauwarmem Wasser verrührt, hat man immer frischen Sauerteig zur Verfügung.
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vom
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