Zutaten für 6 Personen
Lammkeule von ca. 2 kg ohne Fest und Haut -ist viel Knochen dran- | 1 |
Für die Beize: | |
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Weißwein | ¼ Liter |
Weißweinessig | ⅛ Liter |
Lorbeerblätter | 2 |
Wacholderbeeren zerdrückt | 5 |
Pfefferkörner zerstoßen | 10 |
Zwiebeln in Scheiben | 3 |
Knoblauchzehen in Scheiben | 3 |
Möhren in Striefen geschnitten | 2 |
Außerdem: | |
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Speck durchwachsen in Scheiben | 200 gr. |
Salz, Pfeffer | etwas |
Saure Sahne | ½ Liter |
Zwiebeln | 8 kleine |
Bratfett | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
3 Std 20 Min
Zubereitung:
1.Die Zutaten für die Beize mischen und das Fleisch 3 Tage hineinlegen und öfter wenden. Das Fleisch aus der Beize nehmen und gut abtrockenen. Leicht salzen und Pfeffern. Backofen auf 180-200 Grad vorheizen.
2.In einem großen Bräter das Fett heiß werden lassen und die Keule rundherum schön braun werden lassen. danach den Bräter vom Herd nehmen und die Keule so zurecht legen, dass die größere Wölbung nach oben zeigt.
3.Nun den Braten mit den Speckscheiben belegen bis er ganz bedeckt ist. Die Beize durchsieben und etwas davon in den Bräter geben. Den Bräter in den Ofen schieben. Der Boden des Topfes sollte nie trocken werden, immer etwas Beize nachgießen, sodaß sie ca. 1 cm hoch den Boden bedeckt. Die Garzeit beträgt ja nach Gewicht 2 1/2 bis 3 Stunden. Zwischendrin den Braten mit Beize begießen, damit er nicht zu trocken wird.
4.30 Min vor Ende der Garzeit die geschälten Zwiebeln rund um das Fleisch verteilen und mitbrutzeln lassen. Gelegentlich mit dem Kochlöffel wenden. Die knusprigen Steckscheiben vom Braten in die Soße schieben und mitschmoren, damit der Braten schön braun wird.
Zum Schluß:
5.Braten aus dem Bräter nehmen und im ausgeschalteten Ofen warm halten. Die Soße auf dem Herd (evtl. noch von der übrigen Beize zugeben) mit der saueren Sahne binden und etwas einkochen lassen. Braten aufschneiden und mit der Soße, Nudeln und Buttterböhnchen servieren.
Noch ein Geheimtipp:
6.In der letzten halben Stunde ganz kleine oder in Viertel geschnittene Kartoffeln direkt Fond zusammen mit den Zwiebeln mitbacken. Die Kartoffeln saugen sich mit dem Bratensaft voll und schmecken herrlich und sind eine feine Beilage. da fehlt nur noch ein Salat aus grünen Bohnen..
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von o****6
vom
Kommentare zu „Lammsauerbraten aus dem "Bergischen Land"“