Zutaten für 4 Personen
Salatgurke, je ca. 400 g | 5 Stück |
Kräutersalz | 60 g |
Meerrettich, mittelgroß | 1 Stange |
Schalotten, länglich | 10 |
Knoblauchzehe | 10 Stück |
Spitzpaprika, rot | 1 Stück |
Weißweinessig | ¾ l |
Weißwein, trocken | ¾ l |
Wasser | ¾ l |
Jalabenos, aus dem Glas | 2 TL |
Rosmarin, frisch, je 15 g | 2 Bund |
Pfefferkörner, weiß, grob gestoßen | 2 EL |
Pfefferkörner, grün, aus dem Glas | 2 EL |
Senfkörner | 2 EL |
Lorbeerblatt | 2 Stück |
Wacholderbeere, gequetscht | 10 Stück |
Zucker | 250 g |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1 Std
1.Salatgurken schälen. Der Länge nach halbieren. Mit einem – hoffentlich vorhandenen – Teelöffel die Kerne rausholen. Kerne können weg, braucht kein Mensch mehr für die Teufelsgurken und die Grillparty. Trockentupfen. Mundgerecht in gleichgroße, längliche Stücke schneiden (kommt wie immer auf den Mund an). In eine Schüssel legen. Salzen. Leicht durchmischen. Über eine ganze lange Nacht zugedeckelt stehen lassen.
2.Am nächsten Tag das Gurkenwasser abgießen. Mit einem sauberen großen Leinentuch (Küchenpapier geht auch!) die Gurkenstücke abreiben. Auf peinlich saubere Gläser (750 ml Inhalt oder weniger) mit exakt passendem Deckel gerecht verteilen.
3.Meerrettich putzen. In schmale Scheiben schaben. Schalotten und Knoblauchzehen die Schale abziehen. Schalotten ganz lassen. Knoblauchzehen in feine Scheiben schneiden. Spitzpaprika waschen. Halbieren. Stielansatz, Samenkörner und weiße Scheidewände entfernen. In schmale lange Streifen schneiden.
4.Weinessig, Weißwein und Wasser zusammen erhitzen. Meerrettich, Schalotten, Knoblauch, Spitzpaprika, Jalapenos, gewaschene Rosmarinzweige, weißen Pfeffer und grüne Pfefferkörner, Senfkörner, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und den Zucker zugeben. Den Sud aufkochen. Erkalten lassen. Über die Gurken gießen.
5.Die Teufelsgurken im Glas mit dem Deckel fest verschließen und mindestens eine Woche an einem kühlen Ort stehen lassen.
Diese Gurken kann man nicht kaufen!
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von koch-sepp
vom
Kommentare zu „Koch-Sepps Teufelsgurken“