Zutaten für 8 Personen
Eier, Gr. M o L | 4 Stk. |
Vanillezucker | 1 Päckchen |
Salz | 1 Prise |
Zucker weiß | 275 g |
Mehl | 250 g |
Backpulver | 3 Teelöffel (gestrichen) |
Zimt gemahlen | ½ Teelöffel (gestrichen) |
Mandeln o Haselnüsse gemahlen | 100 g |
Sonnenblumenöl | 250 ml |
Saftige Karotten | 400 g |
Puderzucker | 125 g |
Zitronensaft | 2 Esslöffel |
Marzipan-Möhren | 1 Packung |
Pistazien gehackt, nicht gesalzen | 1 Päckchen |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1 Std 40 Min
1.Backform Gr. 28 cm gut einfetten. Man kann auch den Boden mit Backpapier auskleiden und nur den Rand fetten. Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Rost auf mittlerer Schiene stellen.
2.Eier mit Zucker, Vanillezucker und Salz zu einer weißen Creme aufschlagen. Es lohnt sich, so lange zu rühren, da dann der Kuchen fluffig ist. Währenddessen die Karotten schälen und auf der feinen Reibe raspeln. Das geht am besten mit einer Küchenmaschine. Die Möhren dann zur Seite stellen. Bitte nehmt nur frische, saftige Möhren. Und auch keine holzigen 3 cm dicke Dinger. Wenn die Möhre roh „kacke“ schmeckt, schmeckt der Kuchen auch nicht. Logisch, oder?
3.Nun die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Zimt, Nüsse) separat mischen. Achtet darauf, dass das Backpulver nicht klumpt. Wer mag kann auch noch andere Weihnachts-Gewürze wie gemahlenen Ingwer, Koriander, Muskat o.ä. reinmachen. Dann ist der Kuchen einfach würziger. Ein bisschen wie Chai-Latte. Meine Familie steht aber auf die einfache Variante.
4.Dann die Mehlmischung zu dem Eierschaum und beim verrühren das Öl einlaufen lassen. Den Teig nicht lange rühren, sonst wird das Ganze zu kompakt. Anschließend die Möhren mit dem Teigspachtel unterheben. Das hat den Vorteil, dass eure Rührschlegel nicht voller Möhrenraspel sind. Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Form füllen und im Ofen ca. 60 min backen. Auf jeden Fall mit einem Schaschlikspieß die Teigprobe machen! Wenn die Möhren schön saftig sind, kann der Teig in der Mitte noch flüssig sein. Dann einfach 5-10 Minuten-weise weiterbacken.
5.Den Kuchen auf einem Gitterrost stellen zum auskühlen. Nach 20 min - also noch warm- den Kuchen mit dem Zitronenguss überziehen und dekorieren. Für den Guss den Puderzucker mit dem Saft glatt rühren. Die Menge variiert, je nachdem wieviel Guss ihr mögt und ob ihr diesen dünner oder dicker wollt. Wenn ihr den Guss flüssiger macht, zieht er mehr in den Kuchen ein und ist dann aber nicht so deckend und weiß. Noch während der Guss feucht ist, mit den Maripanmöhren und den Pistazien dekorieren.
6.Tipps: + Man kann das Rezept für Feste auch als Blechkuchen machen. Dann nimmst du einfach die Menge 1 1/2 fach. Klappt super und sieht trotzdem gut aus. + Die gekauften Marzipanmöhren schmecken oft schlimm. Noch schlimmer sind die Möhren aus reinem Zucker. Alternativ habe ich bei Hussel zu Ostern mal so Gummibärchen-Möhren gekauft. War ganz gut. Wenn ihr sie Selbermachen wollt, nehmt Rohmarzipan und knetet ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe von Dr. Oetker drunter. Meinen Jungs hat das Formen der Möhren echt Spaß gemacht. Ich bin da nicht ganz so begabt. Schaut einfach die Bilder dazu an.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von Endgeil
vom
Kommentare zu „Rüblikuchen - Möhren - Karottenkuchen - wie auch immer, aber endgeil“