Zutaten für 1 Personen
Filetsteak vom Rind | 250 g |
Butterschmalz | etwas |
Salz, Pfeffer | etwas |
Whisky | 4 cl |
Kräuterbutter | 1 Stück |
geräucherter Schinkenspeck | 20 g |
grüne Pfefferkörner | 1 TL |
rote Zwiebel | ½ |
Champignons | 5 mittelgroße |
Sahne | 75 ml |
Worcestershire Sauce | 3 Spritzer |
Salz, Pfeffer, gemahlene Chilies | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
30 Min
1.Ich heize den Backofen auf 175 °C (Ober- und Unterhitze) vor und schneide dann den Schinkenspeck in feine Steifen, die Zwiebel in feine Würfel und die Champignons in Viertel. Den Whisky wärme ich in einem kleinen Butterpfännchen leicht vor.
2.In einer tiefen Pfanne erhitze ich das Butterschmalz und brate das Steak darin bei hoher Hitze von beiden Seiten scharf an. Dann entzünde ich den Whisky, übergieße das Steak mit dem brennenden Whisky und flambiere es. Achtung: die Flammen schlagen sehr hoch, sobald der brennende Whisky in die heiße Pfanne gelangt. Ich nehme die Pfanne deshalb unmittelbar vor dem Flambieren vom Herd, um nicht die Dunstabzugshaube in Brand zu setzen.
3.Das Steak salze und pfeffere ich erst nach dem Anbraten. Dann belege ich es mit einem Stück Kräuterbutter, gebe es in eine feuerfeste Form und lasse es im Ofen 12 bis 15 Minuten nachgaren. Die Garzeit hängt natürlich von der Dicke des Steaks und dem gewünschten Garpunkt ab.
4.Die Pfanne lasse ich ein klein wenig auskühlen, um dann im verbliebenen Bratfett bei mittlerer Hitze den Schinkenspeck und die grünen Pfefferkörner leicht anzurösten. Anschließend gebe ich die Zwiebel und zum Schluss die Champignons zu, die ich kurz mit andünste.
5.Ich lösche mit einem kleinen Schuss Whisky ab, lasse diesen vollständig einreduzieren und gieße danach die Sahne an. Diese lasse ich aufkochen und ein wenig reduzieren, so dass ich eine leicht sämige Sauce erhalte. Die Sauce wird mit Worcestershire Sauce, Salz, Pfeffer und einer Prise gemahlenen Chilies (alternativ Cayennepfeffer) abgeschmeckt.
6.Ich serviere mein Filetsteak Friedrich III. mit der Sauce überzogen und serviere am liebsten Bratkartoffeln dazu.
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vom
Kommentare zu „Filetsteak Friedrich III.“