Zutaten für 2 Personen
sehr guten Weißwein...siehe Hinweis | 200 ml |
kräftige Rinderbrühe | 400 ml |
Speisestärke | 2 EL |
Salz | etwas |
Pfeffer aus der Mühle schwarz | etwas |
altes Weißbrot | etwas |
Knoblauch | etwas |
Olivenöl extra vergine | etwas |
Grana Padano Parmesan | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.Ich habe dieses und noch ein paar andere Rezepte in einem uralten Rezeptbuch entdeckt und wollte mal schmecken wie man früher gekocht hat. Es war erstaunlich mit welch einfachen Zutaten früher durchaus was schmackhaftes und auch sättigendes zubereitet wurde. Man sollte allerdings beim "schlichten Mahl" bei der Auswahl der Zutaten wirklich auf sehr gute Qualität achten, denn dass ist der einizige Luxus !!!....aber man schmeckt ihn. Das fängt bei der Auswahl des Weines an und sollte auch eine selbstgemachte, kräftige Rinderbrühe einschließen.
2.Wein und Rinderbrühe in einen Topf geben ( lieber etwas weniger Wein am Anfang zugeben und nach eigenem Gusto dann so "pö a pö" zugeben ), dann etwa einen Schöpflöffel Brühe abnehmen und die Speisestärke damit glatt rühren.
3.Die Brühe erhitzen und mit der Speisestärke nach Gusto abbinden ( es sollte nur eine leichte Bindung entstehen ), dann kräftig durchkochen lassen und mit Salz & Pfeffer abschmecken.
4.Inzwischen das Brot in nicht allzudicke Scheiben schneiden, schön mit Olivenöl beträufeln und im Backofen cross abbacken. Den Knobi in dünne Scheibchen schneiden und in etwas Olivenöl fritieren, dann auf Krepp entfetten lassen. Jetzt noch schnell den Grana Padano fein reiben.
5.Ein paar Brotscheiben in eine Suppentasse geben, die heiße Brühe drüber geben, ein paar Knobichips dazu und den Parmesan dazu reichen und nun.....guten Appetit.....
6.Hinweis:...die Menge des Weines sollte jeder nach seinem eigenem Gusto bestimmen, hierbei kommt es auch auf die Sorte des Weines an. Ich habe für mein Gusto einen "Pecorino Sistina" IGT, aus den Abruzzen verwendet. Er ist trocken und von der Eigenschaft her frisch und würzig.
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vom
Kommentare zu „"Ein schlichtes Mahl" aus dem 15-16 Jh.“