Zutaten für 4 Personen
Roggenmehl | etwas |
Wasser lauwarm | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.Brote mit Sauerteig schmecken nicht so schnell trocken und schimmeln deutlich langsamer als nicht gesäuerte oder chemisch gesäuerte Brote. Ferner schlüsseln die Milchsäurebakterien und Sauerteighefen wertvolle Inhalsstoffe des Roggenmehls auf.
2.Im Sauerteig verrichten verschiedene Kulturen von Milchsäurebakterien und Sauerteighefen Ihr Werk. Je nach den Kulturen im Ansatz werden o.a. Milchsäure, Essigsäure und Kohlenstoffdioxid gebildet. Wenn der Ansatz gelingt, wird die Milchsäure-Produktion überhand nehmen und der Sauerteig gelingt.
3.Wenn der Sauerteig deutlich nach Essig riecht, dann ist zuviel Essigsäure im Sauerteig und er muss neu angesetzt werden.
Ansatz Nr. 1
4.In eiem hohen Weckglas 4 EL Roggenmehl und 4 EL warmes Wasser (ca. 40°C) in gleichen Teilen verrühren. Den Ansatz abdecken und zwei Tage bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Ansatz Nr. 2
5.Der erste Ansatz sollte jetzt bereits angenehm säuerlich riechen. Nochmal 4 EL Roggenmehl und 4 EL warmes Wasser (ca. 40°C) zum ersten Ansatz geben und wieder 24 h bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Ansatz Nr. 3
6.100 g Roggenmehl und 100 g warmes Wasser (ca. 40°C) zum zweiten Ansatz geben und wieder einen Tag bei Zimmertenperatur stehen lassen. Der Teig ist jetzt fertig zum backen.
Sauerteig aufbewahren?
7.Wer nicht jedes mal einen neuen Sauerteig ansetzen will kann einen kleinen Teil des Sauerteigs aufbewaren. WICHTIG: Vor dem nächsten Backen wieder mit Roggenmehl und warmen Wasser verrühren und ihn bei Zimmetemperatur stehen lassen um zum Backen einen aktiven Sauerteig zu haben.
8.Im Kühlschrank: ca. 1 Woche haltbar Durch abbröseln: bis zu einem Jahr haltbar Dafür den Teig mit Mehl wie Streusel abbröseln und sie auf Bakcpapier GRÜNDLICH trocknen lassen. Im Schraubglaus aufbewahren.
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vom
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