Zutaten für 6 Personen
Rotkohl ca. 2 kg | 1 Stück |
Rotwein trocken und gut | ¾ ltr |
Apfelsaft | 1 ltr |
Salz, Zucker, | etwas |
Zimtstange | 1 Stück |
Nelken | 10 Stück |
Wacholderbeeren | 10 Stück |
Lorbeeerblat | 1 |
weiße Pfefferkörner | 20 Stück |
Sternanis | 3 Stück |
Pimentkörner | 3 Stück |
änseschmalz | 80 gr |
mittlere Zwiebeln | 2 Stück |
säuerliche Äpfel | 2 Stück |
Kartoffeln mehlig | 2 Stück |
Wildpreiselbeeren | 8 EL |
Portwein rot | 300 ml |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
kleine Anekdote zum Rotkohl
1.Im v.J. haben wir im Lokalteil unserer Zeitung dieses Rezept von Kolja Kleeberg gefunden und es in Abwandlung ausprobiert. Wir haben zwischenzeitlich einige begeisterte Anhänger dieses Rezeptes gefunden. Obwohl die Zubereitung sehr aufwendig ist, der Erfolg ist einfach ein Gedicht und verdient eigentlich eine eigene Überschrift. Aber seht selbst, vieleicht würde Euch dieses Kraut auch gut munden:
Zubereitung
2.Der Rotkohl wird geviertelt, entstrunkt und nun mit den Händen in Flecke gezupft (Größe cirka etwa 2 €- große Stücke). In einer Schüssel mit Salz vermischen, zuckern, den Rot- und Portwein sowie den Apfelsaft angiessen und gut durch kneten. Alle Gewürze in einen Beutel oder in ein Sieb geben und unter den Rotkohl geben. Alles zusammen gut eine Woche durchziehen lassen.
3.Wenn es dann "Ernst" wird, die gewürfelten Zwiebel in Gänseschmalz anschwitzen. Den Rotkohl in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen, die Flüssigkeit unbedingt auffangen. Den abgetropften Kohl zufügen und nach und nach mit der Marinade ablöschen. Die Äpfel und die geschälten Kartoffeln auf einer Reibe reibe und zum Rotkohl als Bindung geben. Weiterhin garen, bis die Kartoffeln und die Äpfel verkocht und der Kohl gar ist.
4.Die Wildpreiselbeeren zugeben, mit Salz, Pfeffer herzhaft schmecken.
Für die Hasenkeulen
5.siehe hierzu meine Kochbuch
für die Klösse - nach Wahl .-
6.Kartoffel-, Semmel oder andere Klösse als Beilage - siehe mein Rezeptbuch
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von rowiwo
vom
Kommentare zu „gezupfter Rotkohl und 1 Woche eingelegt neben Hasenkeulen und Knödeln“