Gemüse – saure Bohnen, die rheinische Art

Zubereitung

• 1.Die Stangenbohnen waschen, putzen und in 1 cm breite Rauten schnippeln. Eventuell ist von Oma noch ein Bohnenschnippler da, dann wird die Arbeit wesentlich einfacher.

• 2.Die Bohnenschnippel mit Salz und Zucker vermischen, fest in die sechs Einmachgläser pressen, sodass etwas Saft auf den Bohnen kommt.

• 3.Anschließend die Gläser mit Frischhaltefolie abdecken und mit dem Deckel verschrauben. Da während der Gärprozesses Flüssigkeit auf den Gläsern dringt, die Gläser auf einem Tablett in den Keller stellen. Um extreme Geruchsbelästigung zu vermeiden, sollte man spätestens jeden zweiten Tag, die austretende Gärflüssigkeit wegwischen.

• 4.Da der Gärprozess 8 bis 10 Tage dauert und während dieser Zeit eine Temperatur von 18 bis 20 Grad erforderlich ist, sollte man überlegen, ob die Gläser in der Küche abgestellt werden.

• 5.Nach Abschluss des Gärprozesses, können die Gläser, bis zum Verbrauch an einem kühleren Ort abgestellt werden.

• 6.Die Bohnen sind nach 3 Wochen fertig zum Verzehr. Die Bohnen können danach sehr sauer sein. Sollten die Bohnen zu sauer sein, das Einlegewasser abgießen und die Bohnen kurz in kochendem Wasser blanchieren.

• 7.Zum kochen lasse ich fetten Bauchspeck aus und dünste Zwiebelwürfel darin glasig. Die abgegossenen Bohnen aus dem Glas dazu und mit Gemüsebrühe bedecken. Etwas Bohnenkraut dazu, kurz aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

• 8.Dazu gibt’s Stampfkartoffen und geräucherte Mettenden.

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  Rezept von i****h
  vom 21.07.2011

  
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