Zutaten für 4 Personen
Sauerkraut | 800 g |
Zwiebel, fein gewürfelt | 1 Stück |
Butterschmalz | etwas |
Margarine | etwas |
Gänseschmalz, hatte ich diesmal nicht, habe Rapsöl genommen | etwas |
Wasser, so ich frische Gemüsebrühe habe, auch diese | 400 ml |
Lorbeerblätter | 2 Stück |
Wacholderbeeren | einige |
Pfefferkörner, je nach eigenem Gusto | einige |
Salz, so nichts Geräuchertes und/oder Gepökeltes mitkocht | etwas |
Kümmel ganz eventuell | 1 TL |
Kartoffel, roh, gerieben zum Andicken | ½ Stück |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
45 Min
1.Die drei Arten des Fettes in den Topf geben (Schmalz oder Butterschmalz, Gänseschmalz und Margarine normaler Weise, hatte diesmal leider kein Gänseschmalz mehr) und auf mittlerer Platteneinstellung erhitzen, die Zwiebelwürfel ins heiße Fett geben und glasig werden lassen. Jetzt das Sauerkraut dazugeben und auch etwas im Fett andünsten, wird glänzend und die Flüssigkeit auffüllen.
2.Jetzt nur noch die Gewürze zufügen und ca. 30 Minuten auf kleiner Platteneinstellung langsam köcheln lassen. Je nach Wunsch, kann die Flüssigkeit im Sauerkraut auch mit etwas geriebener roher Kartoffel sämig angedickt werden.
3.In der Garzeit des Krautes habe ich die Salzkartoffeln aufgesetzt und ca. 20 Minuten kochen lassen. Eine Zwiebel gewürfelt, weil mir die Röstzwiebeln eingefallen waren. Die Bratwurst gebraten und in dem Bratwurstbratfett die Zwiebelwürfel kross gebraten, diesmal wirklich etwas sehr kross geworden.
4.So, nun die Salzkartoffeln mit den Röstzwiebeln, das Sauerkraut und die Bratwurst auf den Tellern servieren, noch etwas Dijon-Honig-Senf dazu und es jetzt schmecken lassen.
5.Es war so kühl geworden, da kam der Appetit auf was Wärmendes, Sauerkraut, die Idee, gab es schon einige Zeit nicht mehr. Mmmhhh, war genau richtig, bei einer Außentemperatur von 9 Grad C. Ich nehme gern das Goldfasan-Kraut, ist sehr mild, brauch es auch nicht vorher spülen.
6.Kleine Anekdote dazu: Mein allererstes Sauerkraut hatte ich Mitte der 70er Jahre gekocht, wirklich gekocht, denn das kochte auf kleiner Flamme so ca. fünf Stunden, weil mir dies so erklärt worden war. Alle, die damals davon aßen, standen nachher an, ich hatte damals nichts davon gegessen, weil mir das Kochen schon reichte, so viele Stunden dieser Geruch. Also immer bedenken, nur kurz köcheln lassen, dann ist es bekömmlicher.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von chrissi720
vom
Kommentare zu „Gemüse/Beilage - Sauerkraut - wie ich es mag“