Zutaten für 3 Personen
Sauerkraut, bereits gegart - Rezept in meinem Kochbuch | 250 g |
Speck durchwachsen | 250 g |
Kartoffeln, gewürfelt | 600 g |
Suppengemüse | 250 g |
Gemüsebrühe | 750 ml |
Zwiebel, fein gewürfelt | 1 Stück |
Knoblauchzehen, fein gehackt | 2 Stück |
Lorbeerblätter | 2 Stück |
Chilischote Piri-Piri, getrocknet | 1 Stück |
Wacholderbeeren, leicht angedrückt | einige |
schwarze Pfefferkörner | einige |
Kümmel ganz | etwas |
Kümmel gemahlen | etwas |
Liebstöckel, gerebelt - je nach Geschmack | etwas |
Rapsöl | etwas |
Margarine | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1 Std
1.So bei uns in der Gegend etwas Sauerkraut übrig bleibt, wird meistens am nächsten oder übernächsten Tag Strohleim davon gekocht. Das ist ein Kartoffel-Sauerkraut-Eintopf, der nur mit dem bereits gegarten Sauerkraut zubereitet wird, eventuell ist auch noch Kasseler übrig, dies wird dann auch in Stückchen dazugegen, auch ein Rest Eisbein oder ein Rest Grill-Haxe und nennt sich im Plattdeutschen auch Sauerkraut unnergekocht.
Die Vorbereitung:
2.Die Zwiebel wird fein gewürfelt und der Knoblauch fein gehackt. Die Kartoffeln werden geschält, gewaschen und in Würfel geschnitten. Die Gewürze bereite ich mir auch meistens auf einem kleinen Tellerchen vor, dann vergesse ich auch nichts.
Die Zubereitung:
3.Die Zwiebeln und der Knoblauch werden in heißem Fett kurz angeschwitzt. Anschließend geht es den Kartoffelwürfeln ähnlich, nun kommt das Suppengemüse dazu und wird ebenfalls ganz kurz angedünstet.
4.Mit der bereits vorbereiteten Gemüsebrühe ablöschen, das Sauerkraut, den Speck im Ganzen mit der Schwarte und die Gewürze dazugeben und nun alles so ca. 40 Minuten köcheln lassen. Braucht die Zeit, weil der Speck richtig gegart sein sollte. Meistens ist auch noch was vom Kasseler übrig, dies wird dann auch in kleine Würfel geschnitten mit dem Eintopf erhitzt.
Servieren:
5.Jetzt nur noch den Eintopf in einen tiefen Teller geben und eventuell mit weiteren Beilagen servieren. So nur Speck verwendet wurde, passt auch ein Kochwürstchen, oder, oder, oder gut dazu und es sich nur noch richtig schmecken lassen.
6.Ich verwende bei meiner Sauerkraut-Zubreitung meistens keinen Kümmel, weil dieser an dem Strohleim nicht fehlen darf und so schmeckt jede Zubereitung etwas anders.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von chrissi720
vom
Kommentare zu „Eintopf - Strohleim ... oder Sauerkraut unnergekocht“