westfälischer Blutkuchen, gestovte Kartoffeln und geschmortes Fasskraut

Zubereitung

• 1.Gestern waren wir einkaufen...auf einem hiesigen Bauernmarkt...und kamen auf die Idee mal ein traditionelles, deftiges, westfälisches Gericht zu kochen! Schliesslich haben wir Herbst...es wird kühl...und es beginnt die heimelige Zeit im gemütlichen Heim! Was paßt da besser als eine Mahlzeit, die Magen und Seele gleichermaßen schmeichelt?

  2.Beginnen wir also mit der Zubereitung des Fasskrauts. Den gewürfelten fetten Speck in einem Topf auslassen, die Zwiebelwürfel und anschliessend das frische Fasskraut zugeben, kräftig anschwitzen, mit Wasser ablöschen und die Lorbeerblätter sowie die Pimentkörner beigeben. Das Ganze lassen wir nun eine ganze Weile schmoren (das Fasskraut darf dabei ruhig ein wenig Farbe nehmen...aber nicht anbrennen lassen).

  3.Nun kochen wir die geschälten Kartoffeln in Salzwasser gar. In einem kleinen Tiegel den Speck auslassen und Zwiebelwürfel leicht bräunen. Die Kartoffeln und die Zwiebel-Speckmischhung mit dem Kartoffelstampfer kurz stampfen. Es sollte sehr stückig bleiben. Mit Pfeffer und wenig Muskat abschmecken.

  4.Die Blutkuchenscheiben in wenig Öl von beiden Seiten anbraten. Nun alles auf vorgewärmten Tellern anrichten. ..... ein kühles Bier dazu...

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  Rezept von Bine69
  vom 24.10.2010

  
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