KüTo-Suppe

Zubereitung

• 1.Sooo...heute hab ich seit langem endlich mal wieder die Energie gehabt, zu kochen. Da durch den Bazillus nicht so furchtbar viel zur Verfügung stand, ich aber ein Süppchen wollte, kam eben das folgende heraus. Bitte entschuldigt, dass ich diesmal keine selbstgemachte Brühe verwende, aber die ist durch den Bazillus vernichtet worden (Weisung der 'Familie' *g*).

  2.Ich hab mir erstmal meine großen Topf geschnappt, da ich ja keine kleinen Mengen Suppe hinbekomme und daher immer Platz benötige.

  3.Die Zwiebeln und den Knobi entkleiden und grob zerkleinern.

  4.Den Tomaten den Stielansatz wegnehmen (auch wenn die protestieren) und sie dann vierteln...oder umgekehrt.

  5.Die Peperoni vom Strauch nehmen (oder kaufen...geht auch)...entstängeln, die Kerne entfernen und bereitlegen- natürlich das Fruchtfleisch, nicht die Kerne.

  6.Den Hokkaido halbieren, entkernen und grob zerlegen.

  7.Etwas Öl in den Topf geben und wenn das heiß ist (nicht mit dem Finger testen, das ist aua!) die Zwiebeln reinschmeißen und ein oder zwei Tränchen zu ihrem Ende zerdrücken.

  8.Die Zwiebelchen schwitzen lassen, bis sie durchsichtig werden, dann Knobi und Peperoni...mit etwas Abstand die Kürbis und abschließend die Tomaten mit rein...nicht dass irgendeiner denkt, er würde vergessen.

  9.Nach ein oder zwei Minütchen die Brühe (vorzugsweise selber gekocht, aber wie erwähnt ist der Vorrat schon medizinischen Zwecken zum Opfer gefallen) drüber gießen, mit etwas Salz, Zucker, Curry und Paprikapulver würzen, das ganze aufwallen lassen und bei geschlossenem Deckel ein halbes Stündchen kochen...mittlere Hitze, bitte.

  10.Ich hab dann fix den Kochschinken in recht gleichmäßige Würfel gewürfelt und bin dann Blumen gießen gegangen (dazu brauch ich im Augenblick noch etwas länger, aber das wird schon).

  11.Nun den Pürierstab, der hoffentlich vorhanden ist, hervor holen und damit die Suppe pürieren.

  12.Wenn die Konsistenz zur Zufriedenheit ausfällt, den Kochschinken in die Suppe geben und die Temperatur ausschalten...das muss nun nicht mehr kochen.

  13.Anrichten und genießen...hmmmmmm...endlich mal wieder was anderes, als Hühnerbrühe *lach*.

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  Rezept von Oberin
  vom 16.09.2009

  
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