Ein ketchupähnliches Tomatensößchen

Zubereitung

• 1.Am Freitag kam ich wie die Jungfrau zum Kind plötzlich zu 2,5 kg. Tomaten. Diese galt es nun zu verarbeiten, und da mir nix so wirklich eingefallen ist rief ich kurzer Hand heute die Oberin an und bat um Rat.

  2.Der Befehl lautete kurz und knapp: einkochen!!!

  3.Also machte ich mich ans Werk, und das ist dabei herausgekommen:

  4.Die Tomaten grob zerkleinern und in einen Kochtopf befördern. Mit sehr wenig Wasser kräftig aufkochen und dann so ca. 2 Stunden leise vor sich hinköcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft und eine dickliche Konsistenz entstanden ist.

  5.Nach der Hälfte der Kochzeit fand das erste Abschmecken statt und dann ging es ans Würzen. Frei nach Schnauze habe ich erst mal eine große Knoblauchzehe gepellt, durchgeschnitten und ab damit in den Topf. Gefolgt von einer halben Chillischote, in der ich die Kerne drinließ.

  6.Dem folgte ein kräftiger Schuss Balsamico, etwas Meersalz und 1 Tl. brauner Zucker. Ein ordentlicher Klecks Tomatenmark durfte auch noch mit in den Topf.

  7.Das alles köchelte dann leise weiter, das mehrmalige Rühren sollte dabei keinenfalls vergessen werden.

  8.Nach gut 2 Stunden war die Konsistenz zufriedenstellend und da kam ich dann auf die Idee alles durch ein Sieb zu streichen.

  9.Diese Idee erwies sich sehr schnell als fatal, da mir zu viel der Soße im Sieb hängengeblieben wäre.

  10.Also beförderte ich alles wieder zurück in einen Kochtopf und bearbeitete die Masse mit dem Zauberstab. Das war eine gute Idee von mir und der verbesserung der Konsistenz sehr dienlich.

  11.Nun noch im Garten ein paar frische Basilikumblättchen abgezupft, in feine Streifen geschnitten, und ab damit in den Topf. Noch einmal kurz aufkochen lassen und fertig war ein durchaus leckeres Sößchen, welches warm genauso gut schmeckt wie kalt.

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  Rezept von j****3
  vom 17.08.2009

  
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