Zutaten für 4 Personen
Mehl | 250 g |
Zucker | 3 EL |
Backpulver | 1 ½ TL |
Back-Soda | 1 ½ TL |
Salz | 1 TL |
Buttermilch | 500 ml |
Eier | 2 Stk. |
Butter geschmolzen | 3 EL |
Öl zum Backen | etwas |
Für den Klassiker: | |
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Butter | 20 g |
Ahornsirup | etwas |
Für den großen Hunger: | |
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Bacon | 400 g |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 10 Min
- Garzeit:
- 10 Min
- Ruhezeit:
- 10 Min
30 Min
1.Sie gehören fest zum nordamerikanischen Familienleben: Pancakes mit Sirup zum Frühstück. Natürlich gibt es ihre Namensvetter, die Pfannkuchen, auch hierzulande hin und wieder zum Sonntagsfrühstück – doch so ganz vergleichbar sind die beiden Pfannkuchen-Kulturen nicht. Es wird zwar vermutet, dass Pancakes ursprünglich aus Deutschland in die USA und nach Kanada kamen, doch dort haben sie sich etwas anders entwickelt als hier. Der Ahornsirup, in Englisch „maple syrup“, kam in Kanada dazu, doch noch etwas fällt gleich auf: Sie sind kleiner im Durchmesser, dafür aber viel dicker.
2.Der Grund für die dickeren Pfannkuchen ist, dass in Nordamerika gerne viel Backpulver und Backsoda verwendet werden. Backwaren werden dadurch sehr fluffig und leicht, so auch die Pfannkuchen. Backsoda braucht Säure, um Teige fluffig zu machen, die bekommt sie in Pancakes durch die Buttermilch. In Deutschland gibt es Backsoda häufig nicht zu kaufen, stattdessen kann man einfach mehr Backpulver verwenden. Dann sollte man allerdings einen Teil der Buttermilch mit Milch oder Wasser ersetzen, da die Pancakes durch die zugesetzte Säure im Backpulver etwas zu sauer werden könnten.
3.Die Pancakes aus Kanada und aus den USA werden manchmal auch komplett ohne Buttermilch hergestellt, stattdessen wird Milch verwendet. Die Pancakes schmecken so deutlich süßer. Für sie darf kein Backsoda verwendet werden, da die nötige Säure fehlt.
Das Original:
4.Den Ofen auf 100 Grad vorheizen, einen Teller hineinstellen, auf den nachher die Pfannkuchen kommen.
5.Mehl, Zucker, Backpulver, Backsoda und Salz in einer Rührschüssel vermengen.
6.Eine Vertiefung ins Mehl drücken. Buttermilch, die geschmolzene Butter und die Eier hineingeben und mit einer Gabel etwas verquirlen.
7.Die Flüssigkeit langsam unter die trockenen Bestandteile mixen. Nicht zu lange mixen, es können ruhig noch kleine Klümpchen übrig sein. Der Teig sollte nun eine zähflüssige Konsistenz haben. 10 Minuten ruhen lassen.
8.In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und gut verteilen. Eine kleine Schöpfkelle Teig hineingeben. Achtung: Den Teig nicht wie bei den deutschen Pfannkuchen in der gesamten Pfanne verteilen, sonst werden die Pancakes nicht so schön dick.
9.Wenn sich auf der Oberfläche Bläschen bilden und die Unterseite goldbraun ist, den Pfannkuchen umdrehen und auch auf dieser Seite goldbraun backen. Die fertigen Pancakes zum Warmhalten gestapelt in den Ofen stellen, bis der Teig verbraucht ist.
10.Die Butter als Stück mitten auf den Pancakestapel legen und alles mit Ahornsirup beträufeln.
Variante mit Speck für den großen Hunger:
11.Bacon macht man am einfachsten im Ofen. Dazu legt man die Streifen mit etwas Abstand auf ein Backblech und schiebt sie für 15 Minuten in den vorgeheizten, 200 Grad heißen Ofen (Umluft).
12.Der Ofen ist so zu heiß, um die Pancakes warmzuhalten. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Den Bacon entweder in der Mikrowelle zubereiten oder die Pancakes erst kurz vor dem Servieren noch mit in den Ofen geben (ohne Butter und Ahornsirup).
13.Bacon in der Mikrowelle zubereiten: Zwei Lagen Küchenpapier auf einen Teller legen, den Bacon darauf mit Abstand verteilen. Darauf wieder ein, zwei Lagen Küchenpapier legen und dann ab in die Mikrowelle. Der Bacon ist in wenigen Minuten kross. Achtung: Je nach Leistung der Mikrowelle geht das sehr schnell, also am besten vorsichtig ausprobieren.
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vom
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