Zutaten für 4 Personen
Rosinen | 125 g |
Rum (40 %) | etwas |
Butter | 250 g |
Zucker | 175 g |
Vanillezucker | 1 Tüte |
Zimt, gemahlen | 1 Msp. |
Eier | 5 |
helles Weizenmehl | 250 g |
Backpulver | 1 TL |
Mandeln, gehackt | 120 g |
brauner Zucker | 4 EL |
Fett und Mehl für das Backblech | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1 Std
1.Am Tag zuvor – auch nach dem überstandenen Weihnachtsmarktbesuch – die Rosinen in soviel Rum einweichen, dass sie gut bedeckt sind. Und alle Backzutaten in die warme Küche stellen.
2.Am Tag danach den Herd auf 180 Grad-Ober-/Unterhitze vorheizen.
3.In einer großen Schüssel die weiche Butter mit einem Schneebesen ausdauernd schaumig schlagen oder mit den Rührbesen eines Handrührgerätes auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker, Zimt und 2 EL Rum von den eingeweichten Rosinen unterschlagen, bis die Masse gebunden ist und Blasen schlägt. Jetzt die Eier einzeln und nicht gemeinsam unterrühren. Wichtig ist, dass jedes Ei vollkommen in der Teigmasse „verschwindet“. Dann erst das nächste – nicht nur zur Weihnachtszeit – zufügen …
4.Das abgewogene Mehl mit dem Backpulver mischen und in eine zweite Schüssel sieben. Nach und nach unter die Teigmasse rühren. Ist ein lockerer Teig entstanden, dann die abgetropften Rosinen unterheben.
5.Ein Backblech (30 x 40 cm) einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Knecht-Ruprecht-Teig darauf verteilen und so verstreichen, dass noch ca. 2 cm Blech zum Rand hin frei bleiben.
6.Die gehackten Mandeln und den braunen Zucker durcheinander auf den Teig streuen. Das Backblech auf die mittlere Ebene in den Herd schieben und die Schnitten in etwa 25 Minuten so backen, dass der Belag nicht zu dunkel oder gar verbrannt ist . . .
7.Das Backblech auf einem Kuchengitter abstellen und leicht abgekühlt das fertige Backwerk in beliebig große Knecht-Ruprecht-Schnitten schneiden. Und dazu meinen Weihnachts-Punsch genießen (siehe Koch-Sepp-Rezept „Weihnachts-Punsch und Jahresend-Bowle“) …
8.Koch-Sepp-Tipp: Diese Knecht-Ruprecht-Schnitten kann man schon am 22. Dezember zubereiten und lassen sich – schon in Stücke geschnitten – gut einfrieren. Und auftauen …
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vom
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