Zutaten für 8 Personen
Mehl | 500 Gramm |
Germ bzw. Hefe frisch | 20 Gramm |
Butter geschmolzen | 70 Gramm |
Milch lauwarm | 250 Milliliter |
Bioeier, davon eines ganz, von zweien nur der Dotter | 3 Stück |
Staubzucker | 70 Gramm |
Salz, Vanillearoma | etwas |
-- | -- |
Füllung: | etwas |
Powidl, das ist Pflaumenmus | 200 Gramm |
Butter geschmolzen | 40 Gramm |
Zimt, Piment gemahlen | etwas |
-- | -- |
Für die Kruste: | etwas |
Butter geschmolzen | 50 Gramm |
Brauner Zucker | 70 Gramm |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
2 Std
1.Zuerst das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Milch mit der Butter erwärmen, in die Mitte gießen. Die Hefe hineinbröckeln. Zucker, ganzes Ei, Eidotter, Salz und einige Tropfen Vanillearoma zufügen. Mit dem Knethaken des Mixers erst langsam, dann schneller zu einem glatten Teig verrühren. In einer abgedeckten Schüssel gehen lassen, bis sich der Teig ca. vedoppelt hat. Dauert etwa eine Dreiviertel Stunde an einem warmen Ort.
2.Für die Fülle den Powidl mit Zimt und Piment verrühren. Butter schmelzen. Die Form mit der zerlassenen Butter gut auspinseln, für die Zuckerkruste auch mit dem braunen Zucker überall ausstreuen. Als Form habe ich eine Kranzform gewählt, es geht aber auch eine Guglhupfform.
3.Den gegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche erst kurz durchkneten, dann zu einem länglichen Rechteck auswalken (lang genug, um Eure Form damit auszulegen). Den ausgerollten Teig mit der zerlassenen Butter bestreichen (ein wenig aufheben), dann den Powidl als dicken Streifen in der Mitte auftragen. Nun den Teig zu einer festen Rolle drehen. Diese Rolle mit übermenschlicher Geschicklichkeit in die Kranzform legen, so dass die Schlange sich in den Schwanz beißt. Mit der restlichen zerlassenen Butter bestreichen. An einem warmen Ort nochmal etwa 20 Minuten abgedeckt gehen lassen.
4.Ofen Heißluft 160 Grad vorheizen, Reindling für ca. 50 Minuten backen. Rasch aus der Form lösen wegen der Kruste.
5.Als Kärnter Reindling trau ich mich mein Machwerk nicht zu bezeichnen, weil da kein Powidl sondern Rosinen reinkommen, aber ich habe im letzten Urlaub (an der Grenze zu Kärnten) etwas ähnliches zum Frühstück bekommen, auch mit so einer guten Zuckerkruste. Von da stammt die Idee.
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vom
Kommentare zu „Reindling mit Zuckerkruste und Powidlfüllung“