Zutaten für 5 Personen
vom Ochsenhals | 1100 Gramm |
vom Wadl (Wade) | 500 Gramm |
Zwiebel blau u.groß | 4 Knollen |
Knoblauch gehackt | 3 Zehen |
Butterschmalz | 3 EL |
Schweineschmalz/-fett | 1 EL |
Muskatnuss frisch gerieben | 2 TL (gestrichen) |
Marcisblüte | 1 EL (gestrichen) |
Paprikapulver edelsüß | 3 EL |
Majoran Gewürz | 1 EL |
Rotwein herb | ¼ Liter |
Wasser | 1 Liter |
klare Suppe | 2 Würfel |
Schwarzbrot | 1 Scheibe |
Paradiespfeffer o.a. | etwas |
Tabasco | etwas |
Südafrikaner -Gewürz | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
3 Std 40 Min
1.Ich hab das Fleisch schon Tage vorher gekauft (40 km Fahrt), pariert und mit der "Südafrikaner-Gewürzmischung einmassiert, vakuumiert und tiefgefroren.
2.Am Tag vor der Verwendung aus dem Froster heraus und im Kühlschrank antauen lassen bis zum nächsten Tag.
3.Sodala, dann hab ich die Vakuumtüten aufgeschlitzt, das Fleisch heraus und zunächst in 3 cm dicke Scheiben geschnitten. Diese hab ich dann in mundgerechte kleine Würfel geschnitten und schichtweise in eine entsprechend große Kasserole verfrachtet.
4.Jede Schicht hab ich sodann gepfeffert und mit Tobascotropfen versehen. Ein paar Raschpler Knoblauchgranulat schadet auch nicht.
5.Während diese Schichten vor sich hindämmerten habe ich erstens den Rotwein verkosten müssen, ob er sich wohl später zum ablöschen überhaupt eignet (er hat sich geeignet - war ein dicker blauer Portugieser) und zweitens hab ich Zwiebel u.Knobl grob gehackt (fein hacken war mir nicht möglich, grins).
6.Nun hab ich im großen Topf die diversen Fette erhitzt, Zwiebel/Knobl hinein, die Fleischwürfel aus deren Dämmerschlaf heraus und hinein in den Topf, feste rühren, dann Paprika hineinstreuen, kurz mitdünsten (nur kurz bittesehr), den "Rest" vom Wein hinein, umrühren und dann das rettende Wasser dazu bis alles knapp bedeckt ist. Umrühren, Deckel drauf und warten bis es leicht köchelt.
7.Inzwischen die Marcisblüten im Mörser grob zerreiben und dann hinein in den Topf, ebenso alles andere, wie den Majoran, Suppenwürfel und ich hatte noch überflüssigen Schnittlauch. Feste rührli, rührli und dann wenns schön leise köchelt, die Brotscheibe hineinbröckelt - diese zerfällt im Laufe der Köchelzeit (ca. 2,5 Stunden) und macht den Saft sämiger. Deckel drauf und dann und wann wieder bissl umrühren und abschmecken.
8.In der Vorfreude des kommenden Genußes, kann man sich ja inzwischen diverse Beilagen herstellen - welche ich hatte, ja da müßt Ihr Euch schon meine Bilder anschauen, dann wißt Ihr es. Jedenfalls spielt dabei auch verflüssigtes Butterfett eine gewisse Rolle. Prost & Mahlzeit wünscht allseits - der Waltl !
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vom
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