Kürbis-Kräpfli

Zubereitung

• 1.Für den Teig Mehl, Salz und Butter in eine Schüssel geben. Mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine auf niedrigster Stufe zu einer bröseligen Masse verarbeiten. Den Quark beifügen und kurz weiter rühren. Dann von Hand zusammenfügen und flach drücken. In Folie einwickeln und 1 Stunde kühl stellen.

  2.Den Teig auf wenig Mehl zu einem 0,5mm dicken Rechteck auswallen. Die beiden Breitseiten nacheinander ein Drittel einschlagen, so dass ein dreilagiges Rechteck entsteht. In Folie einpacken und nochmals 30 Minuten kühl stellen. Diesen Vorgang noch zweimal wiederholen.

  3.Für die Füllung die Bratbutter erhitzen, das Hackfleisch darin scharf anbraten. In eine Schüssel geben. Vom Kürbis alles schwammige Fleisch wegschneiden, den Rest an der Röstiraffel zum Fleisch reiben. Käse dazureiben und Blanc battu (weisser, dickflüssiger Frischkäse mit neutralem Geschmack) beigeben. Pikant würzen und gut mischen.

  4.Den Teig auf wenig Mehl 2mm dünn auswallen. Mit Hilfe von selbst angefertigten Schablonen 60 kleine Kürbisse ausschneiden. Auf die Hälfte davon je ein Häufchen Füllung setzen; die Ränder mit Wasser befeuchten. Die andere Hälfte verzieren: mit einem spitzen Messer, mit kleinen Ausstechern oder Trinkhalmen Augen, Nasen und Mund ausschneiden. Über die Füllung legen und die Ränder gut andrücken. Die Kräpfli auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Vor dem Backen mindestens 15 Minuten kühl stellen. Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.

  5.Kräpfli mit Eigelb bepinseln. Sofort während 15 Minuten goldbraun backen. Möglichst heiss servieren.

  6.TIPP: Die Kräpfli kann man einen Tag im Voraus bis und mit Punkt 4 vorbereiten: Die geformten Kräpfli ungebacken auf einem Blech vorgefrieren, tiefgekühlt in Beutel verpacken (Haltbarkeit so bis zu 3 Monaten). Später tiefgekühlt auf das Backblech geben und mit Eigelb bestreichen. Die Backzeit verlängert sich um 5-7 Minuten.

  7.Für die Kräpfli habe ich dieses Mal den sog. "langer Kürbis aus Neapel = Moschuskürbis" aus unserem Garten genommen (siehe Foto). Dieser Kürbis eignet sich sehr gut für's Raspeln an der Röstiraffel, da er kein "schwammiges" Fleisch hat.

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  Rezept von otto64
  vom 30.10.2011

  
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