Zutaten für 6 Personen
mageres Schweinegulasch | 400 g |
mageres Kalbfleisch | 400 g |
Lammhüfte | 400 g |
Riesling | 2 Fl |
Lorbeerblätter, 1 Knoblauchzehe | 2 |
etwas Butter | etwas |
Kartoffeln, festkochend | 1 kg |
Möhren | 500 g |
Porree | 4 St |
Schalotten | 250 g |
Salz, weißer Pfeffer, Piment | etwas |
Schnittlauch oder Petersilie | etwas |
Brotteig *) | etwas |
kräftiges Bauernbrot | 1 |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.Schlichtes Gericht, das sich gut vorbereiten läßt. Beste Zutaten verwenden. Der Wein ist der Geschmacksträger, daher nicht zuviel herumwürzen. Nichts für Kinder.
2.Fett und Sehnen beim Fleisch entfernen, in gleichgroße Würfel schneiden. Mit dem Riesling übergießen bis es bedeckt ist, eine Knoblauchzehe und ein Lorbeerblatt zugeben. Über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
3.Gemüse putzen, Kartoffeln, Porree und Möhren in Scheiben, Schalotten in schmale Spalten schneiden. Form mit Deckel (Keramik, Glas oder Schmortopf) mit Butter ausfetten, eine Schicht Kartoffeln auslegen. Pfeffern und salzen. Fleisch darauf verteilen, wieder salzen und pfeffern. Gemüse mischen und drübergeben, wieder würzen. Obere Schicht auf jeden Fall Kartoffeln. Sud zugießen, evtl. Piment zugeben, mit Riesling auffüllen bis Inhalt bedeckt ist. Deckel schließen. Wer die Brühe kräftiger haben will kann etwas Gemüsebrühpaste zugeben.
4.Deckel möglichst dicht verschließen, *) Ich besorge mir vom Bäcker etwas Brotteig, man kann aber auch aus Mehl und Wasser eine Pampe herstellen und rundum aufstreichen.
5.Bei niedriger Temperatur - ca. 150 Grad - ca. 3 Std. im Ofen schmoren, Topf nicht öffnen!!! Vor dem Servieren Teigrand aufbrechen, Deckel abheben und im Topf servieren. Nicht umrühren!
6.Auf tiefen Teller durch alle Schichten auffüllen, Brühe darübergeben. Salz und Pfeffer zum Nachwürzen sowie gehackten Schnittlauch oder Petersilie bereitstellen. Dick geschnittenes Bauernbrot dazu und den beim Kochen verwendeten Wein - es ist ein Gedicht.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von f****a
vom
Kommentare zu „Elsässer Fleischtopf nach Fridabella“