Eisbein, wie ich es als Kind schon gern gegessen habe

Zubereitung

• 1.Wenn das Eisbein frisch ist, also nicht gepökelt, wird es mit Pökelsalz eingerieben und ca. 3-4 Tage im Folienbeutel verpackt im Kühlschrank gepökelt. Danach Salz abwaschen und das Eisbein in den großen Schnellkochtopf legen. Die Gewürze dazu, Wasser drauf, bis das Fleisch bedeckt ist und dann kochen (Unter Druck). Je nach Größe des Eisbeins ca. 20 bis 30 Minuten. Da ich dummerweise auf Kalorien etc. achten muß, koche ich das Eisbein immer am Vortag, dann wird es kaltgestellt, damit ich am nächsten Tag das abgesetzte Fett gut abnehmen kann. Sauerkraut koche ich mit Zwiebeln und Äpfeln, die im Schmalz angebraten wurden, und gebe noch Kümmel dazu. Hat es zu wenig Flüssigkeit, gieße ich Kartoffelwasser von den Salzkartoffeln dazu. (Es kann auch Eisbeinbrühe sein.) Zum Essen wird der Topf mit dem Eisbein noch einmal erhitzt (eventuell noch einmal unter Dampf, falls sich das Fleisch noch nicht von Knochen lösen läßt). Nun wird das Eisbein aus dem Topf genommen und das Fleisch vom Knochen gelöst. Die Schwarte wird abgetrennt und ich lege sie in eine kleine Auflaufform, die im Backofen unter den Grill geschoben wird, damit sie aufknuspert. Serviert wird das Eisbein im tiefen Teller: Salzkartoffeln, Sauerkraut und darüber kommt die Eisbeinbrühe (vorher kosten, ob sie salzig genug ist), als Krönung darauf dann das Fleisch des Eisbeins. Die knusprige Schwarte gibt es auf einem extra Teller, dazu Senf.

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  Rezept von B****n
  vom 19.10.2009

  
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