Zutaten für 1 Personen
Äpfel | 1 kg |
Dr. Oetker Gelierzucker 2:1 | 1 Pck. |
Rosinen | 100 gr. |
Marzipan | 50 gr. |
Rum, 54 % | 8 cl. |
Bittermandelöl | 8 Tropfen |
ein wenig Vanillekonzentrat | etwas |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.Die Apfelernte war in diesem Jahr ausnahmsweise mal nicht so grandios wie in den letzten Jahren. Nachdem ich nun einen kleinen Vorrat an Apfelsaft und Apfelmus fabriziert habe bekamen nur wirklich gute Freunde etwas von der Ausbeute ab.
2.Ein kleines Experiment habe ich mir jedoch nicht nehmen lassen...und das ist dabei herausgekommen:
3.Die Äpfel habe ich geschält, vom Kerngehäuse befreit und in Stücke geschnitten.
4.Dann habe ich sie in den Mixer bugsiert und mit einigen Umdrehungen zu Mus verarbeitet.
5.Dieser Mus wanderte dann in einen großen Kochtopf und bekam Besuch von dem Gelierzucker, Bittermandelöl und Vanillekonzentrat haben sich auch gerne dazu gesellt.
6.Außerdem gesellte sich dann das Marzipan, das ich vorher unter Zuhilfenahme einer Küchenreibe zerkleinert hatte dazu, und alles ließ sich so ganz ohne Protest gut miteinander verrühren.
7.Die Rosinen durften ein ausgiebiges Bad in dem Rum nehmen.
8.Nachdem der Kochtopf dann auf der Herdplatte Platz genommen hatte habe ich diese eingeschaltet und gewartet bis diese fies spritzenden Blubberblasen kamen.
9.Nun kam der Kraftakt, und der hieß...3 Min. rühren, und die Blubberblasen blubberten ständig aus dem Topf auf meine Hand....aua...hätte ich mir doch bloß einen Küchenhandschuh angezogen...mach ich doch sonst auch immer wenn ich Marmelade koche!!!
10.Nach diesen, mir endlos erscheinenden, 3 Min. wanderte der Topf dann von der Herdplatte und der Inhalt wurde mit den in Rum gebadeten Rosinen veredelt.
11.Und das alles ist dann erfolgreich in vorher bereitgestellte Gläser abgefüllt worden.
12.Diese habe ich dann sofort verschlossen und ihnen einen Kopfstand von 5 Min. gegönnt.
13.Ich muß sagen, dieses Experiment ist durchaus gelungen...lecker!!!
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- Rezept meldenRezept bewertenRezept von j****3
vom
Kommentare zu „Bratapfelmarmelade“