Gemüseeintopf à la Gaisburger Marsch

Zubereitung

• 1.Dieses Rezept ist eine gute Möglichkeit, Reste zu verwerten. Es entspricht nicht dem Originalrezept für Gaisburger Marsch, ist aber daran angelehnt und wird jedesmal ein bisschen anders, je nachdem, was grad übrig ist :-)

  2.Zuerst setze ich eine Fleischbrühe auf. Dazu halbiere ich eine ungeschälte Zwiebel und röste sie in einem großen Suppentopf ohne Fett auf den Schnittseiten an. Dann gebe ich 4 l kaltes Wasser und die Suppenknochen dazu.

  3.Sellerie und Möhren schälen. Jeweils die Hälfte grob zerteilen, den Lauch ebenfalls in grobe Stücke teilen, alles mit der geschälten Knoblauchzehe, den Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Wachholderbeeren und Chilis zur Suppe geben. Diese einmal aufkochen, dann die Hitze reduzieren und die Suppe bei aufgelegtem Deckel ca. 1 Stunde knapp unter dem Siedepunkt kochen. Zum Schluß gebe ich noch einige Löffel Instantbrühe dazu, bis die Suppe den gewünschten Geschmack erreicht hat.

  4.Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden, ebenso die restlichen Möhren und den Sellerie. Die Wirsingblätter abschälen, den Strunk entfernen und die Blätter in Streifen schneiden. Das Hackfleisch kräftig mit Salz, Pfeffer und etwas Chili kräftig würzen und kneten. Mit den Händen kleine Bällchen formen.

  5.Dann gieße ich die Suppe durch ein großes Passiersieb in einen anderen Topf oder eine Schüssel um. Die aufgefangenen Knochen, Gemüse und die Gewürze werfe ich weg - wer Suppenfleisch verwenden kann es kleinwürfeln und als Einlage verwenden.

  6.Ich setze den Suppentopf mit der Brühe wieder auf und gare nach und nach (entsprechend der Gardauer) die Kartoffel-, Möhren- und Selleriewürfel bißfest, dann gebe ich die Hackfleischbällchen (diese brauchen je nach Größe ca. 5 Minuten bis sie durch sind), den Rosenkohl und den Wirsing dazu.

  7.Die Spätzle - am besten übriggebliebene selbstgemachte vom Vortag - gebe ich direkt in die Teller und gieße die Suppe darauf. Guten Appetit!

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  Rezept von al78ko
  vom 20.11.2012

  
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