Apfel-Griebenschmalz vom Martins-Gänsebraten ...

Zubereitung

• 1.Vorweg: ich habe dieses Gericht früher von einer ganzen Gans gemacht. Heute sind wir nur noch zu 2., da lohnt es nicht, eine ganze Gans zu braten ... aber wir gönnen uns alljährlich zwei Gänsekeulen am Martinstag - das ist irgendwie "Tradition"! Nun wird das ja etwas weniger "Griebenschmalz", aber, wie erwähnt: wir sind ja nur noch zu 2.

  2.Zur Zubereitung: alles sichtbare Fett von den Keulen abschneiden, in ziemlich feine Würfel schneiden und in ein möglichst kleines Töpfchen gegeben.

  3.Bei mittlerer Hitze nun das Gänsefett auslassen. Wenn alles flüssig geworden ist, die geviertelte halbe Zwiebel und ein etwa gleichgroßes Stück vom Apfel dazugeben und geduldig -immer noch bei Mittelhitze- alles langsam vor sich hinbrutzeln lassen.

  4.Wenn die Zwiebel an den Rändern zu bräunen beginnt, etwas Pfeffer und Salz dazugeben und weiter beobachten, bis die Grieben zu bräunen beginnen.

  5.Vom Zitronen-Thymian ein paar schöne Spitzen zur Seite legen (die brauchen wir als Garnitur), den Rest mit den Lorbeerblättern zum Schmalz geben und für den Geschmack noch ein paar Minuten mitbrutzeln lassen; dann die Lorbeerblättchen wieder rausfischen.

  6.Den Topf vom Herd nehmen und den Inhalt etwas abkühlen lassen. In kleine Behälter oder Gläser abfüllen ... es ist nicht viel, aber wirklich eine leckere Kostbarkeit!

  7.Wenn das Schmalz dann beginnt, festzuwerden, mit Lorbeerblatt, den beiseite gelegten Zitronen-Thymianspitzen und eventuell mit Rosa Pfeffer garnieren. Im Kühlschrank aufbewahren und später mit einer Scheibe vom frisch gebackenen Bauernbrot genießen.

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  Rezept von mimi
  vom 13.11.2012

  
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