Zutaten für 2 Personen
Gänsekeulen | 2 |
Pfeffer aus der Mühle schwarz | etwas |
Salz | etwas |
Möhre | 1 kl. |
Apfel | 1 kl. |
Sellerie - etwa gleichviel | etwas |
Petersilienwurzel - gleichviel | etwas |
Lauchstange - gleichviel | etwas |
Öl | 1 Teelöffel |
Lorbeerblätter | 2 |
Geflügelfond | 400 ml |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 20 Min
- Garzeit:
- 1 Std 40 Min
2 Std
1.Das Fleisch unter fließend kaltem Wasser abspülen, mit Küchenkrepp wieder trockentupfen, die Sehnen am unteren Ende durchtrennen und das dicke überflüssige Fett auf der Innenseite wegschneiden (aber nicht wegwerfen - das brauchen wir noch für Gänseschmalz).
2.Die Haut der Keulen mit einer Pellkartoffel-Gabel mehrmals einstechen, damit das Fett beim Anbraten austreten kann. Dann mit Pfeffer und Salz einreiben. Die Gemüse und den Apfel in Würfelchen schneiden und den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
3.Einen Teelöffel Öl erhitzen und die Gänsekeulen rundherum kräftig anbraten, das ausgetretene Fett (bis auf einen Teelöffel voll) in ein kleines Töpfchen abgießen und wegstellen. In der gleichen Pfanne die Gemüse- und Apfelwürfel anrösten, bis sie beginnen, Farbe zu bekommen.
4.Dann in einen Bräter umfüllen, die Keulen obenauf setzen, Lorbeerblätter und etwas Geflügelfond zufügen und das Gericht mit Deckel etwa 60 Minuten schmoren lassen. Zwischendurch einmal mit dem Bratsatz beschöpfen.
5.Nach dieser Zeit den Deckel entfernen und offen weitere 30 bis 60 Minuten brutzeln lassen. Wenn nötig, noch etwas Fond nachgießen und auch etwas öfter mit dem Sud beschöpfen.
6.Wenn die Keulen gar sind, noch für ein paar Minuten den Grill dazuschalten, damit die Haut schön knusprig wird, dann im ausgeschalteten Ofen warmhalten, bis die Soße fertig ist. Dazu die Lorbeerblätter entfernen, den Bratsud eventuell mit Fond verlängern, abschmecken und mit dem Stabmixer pürieren.
7.Die Gänsekeulen mit der Soße zu Klößen und Rotkohl servieren.
8."Gänseschmalz" stelle ich wohl separat hier ein - dafür wird dann das abgeschnittene und auch das ausgebratene Fett gebraucht.
9.Die Kochbar-Redaktion hat aus diesem meinem Rezept ein blasses Etwas-Video gemacht, das nicht meinem Rezept entspricht, und außerdem stimmt die Garzeit nicht. Ich empfehle, mein Rezept genau zu lesen, denn das blasse Ding auf dem Video hat wirklich nix mit meinen Gänsekeulen gemein! So, das mußte jetzt raus ... mit lieben Grüßen Eure mimi
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vom
Kommentare zu „Gänsekeulen - wie zu Omas Zeiten ...“