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Stubenküken auf einem Ratatouille-Bett

1 Std 10 Minleicht

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Zutaten

Zutaten für 2 Personen
Für das Ratatouille:
Auberginen300 g
Fleischtomate1 große
rote Paprikaschote1
Zucchini300 g
Zwiebeln300 g
Olivenöl½ Tassen
Wasser1 Tasse
Frische Kräuter: Thymian, Oregano, Rosmarin und Lavendel. Ersatzweise: Getrocknete Kräuter der Provenve etwas
Für die Stubenküken:
Stubenküken2
Olivenöl1 Tasse
Knoblauchzehen4
Zwiebel1
Tomaten2
Zitrone½
Pfeffer, Salz etwas
Pul Biber (getrockneter, zerstoßener, scharfer Paprika)2 Messersp.
Wasser1 Tasse
Für die Soße:
Butter20 g
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Gesamtzeit:
1 Std 10 Min
  • Zum Ratatouille:

    1.Das Gemüse wird geputzt bzw. gewaschen, die Tomate wird gehäutet, ebenso die Paprikaschote (da ich auf jeden Fall vermeiden will, dass sich deren Haut während der Zubereitung löst und beim Essen stört). Auberginen, die ich nicht schäle, und Zucchini werden – in mundgerechte Stücke – gewürfelt, die Zwiebeln werden in dünne Scheiben geschnitten, größere vorher halbiert. Die Paprikaschoten werden in daumengroße Stücke zerkleinert und die Knoblauchzehen in feine Scheiben. Der Reihe nach werden Zucchini, Auberginen und Zwiebeln in Olivenöl angebraten, damit sie leicht Farbe annehmen, aber noch nicht gar sind. Ist eine Portion gebräunt, kommt sie zwischenzeitlich in eine Schüssel. Zuletzt sind die Zwiebelringe an der Reihe, zu denen, wenn sie anfangen glasig zu werden, die Paprikastücke kommen. Zeigen die Zwiebeln helle Bräune, werden die in der Schüssel gelagerten Auberginen- und Zucchiniwürfel sowie die Knoblauchscheibchen hinzugefügt. Mit Wasser aufgegossen, wird das Gemüse zum Kochen gebracht, bei milder Hitze etwa 20 Minuten lang weiter gegart sowie mit Pfeffer und Salz gewürzt. Der mit gewaschenen Kräutern gefüllte Teebeutel, verschlossen mit Küchenkordel und dessen Ende an einem Topfgriff befestigt ist, wird nach 5-10 Minuten in die Gemüsemasse gegeben, ebenso die zerkleinerten Tomaten. Ist das Ratatouille weich gegart (Ich mag es mit etwas Biss), wird noch einmal nachgewürzt, da vorher vorsichtig mit Pfeffer und Salz umgegangen wurde.

  • Zu den Stubenküken:

    2.Die Hühnchen werden mit der Geflügelschere längs am Rücken aufgeschnitten, aufgeklappt und von den Innereien befreit. Nachdem sie außen und innen gründlich gewaschen und trocken getupft sind, werden sie mit Pfeffer und Salz gewürzt, mit Olivenöl eingepinselt und zusammen mit den gewaschenen und geviertelten Tomaten, der geschälten und grob gehackten Zwiebel sowie den Knoblauchzehen in eine große Keramikterrine (Ich verwende meine größte aus Soufflenheim, Elsaß) oder in einen Römertopf gelegt, und zum Gemüse wird das Wasser hinzugefügt. Da in aufgeklappter Form selbst zwei kleine Hühner nicht in eine große Terrine hineinpassen, kommen sie zusammengeklappt auf das Gemüse und werden während des Bratens (bei ca. 220° C) einige Male gewendet. Nach jedem Wenden werden die oben liegenden Seiten der Stubenküken mit einer Würzmischung bestrichen, die ich aus Zitronensaft, Olivenöl, Pul Biber und Pfeffer herstelle. Außerdem rühre ich beim Wenden das Gemüse um, damit es möglichst viel Saft und Geschmack für die aus der Garflüssigkeit herzustellende Soße abgibt. Nach 30 bis 40 Minuten sind die Hähnchen knusprig gegart, wird die Terrine aus dem Backofen genommen und werden die Hühnchen dorthin zum Warmhalten zurück gelegt, und zwar auf den mit Alufolie geschützten Rost.

  • Zur Soße:

    3.Der restliche Inhalt der Terrine wird in ein Sieb gegeben und der Saft von Gemüse und Hühnern in einem Töpfchen aufgefangen, mit kalter Butter gebunden, aufgemixt und nötigenfalls nachgewürzt. Sollte der Saft zu dünn sein, muss er noch schnell vor dem Eindicken auf der Herdplatte reduziert werden.

  • Zum Anrichten und Servieren:

    4.Die Stübenküken werden aufgeklappt auf einem Ratatouille-Bett angerichtet und zusammen mit der Soße - jeweils in eine Extra-Tasse gefüllt - gereicht. In die Soße kann dann das Baguette getunkt werden, da auf weitere Beilagen verzichtet wird. Auf einen kräftigen Rosé oder einen Beaujolais sollte man aber nicht verzichten.

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