Honeycrust Turky

Zubereitung

• 1.Thank giving, das amerikanische Erntedankfest ist auch als Turkeyday bekannt. Riesengroß und schwer muß der Truthahn sein. Wer kann, schießt sich das Vieh selber, denn in einigen Gegenden läuft das Vieh noch wild herum. Die besondere Würze - Schrotkugeln. Aber eins ist sicher - Deutsche Bratröhren sind nur für Babygrößen gebaut.

  2.Die Kruste - Die Menge ist abhängig von der Größe der Pute oder der Putenteile. 1.) Die Cornflakes in einer festen Tüte zu kleinen Bruchstücken zerdrücken - Sie sind der Hauptbestandteil der Kruste, es darf ruhig etwas mehr sein. 2.) Der Honig - Jeder Honig geht - aber je mehr an Aroma um so besser. Canadischer Waldhonig oder Präriehonig sind Spitze, aber nur sehr schwer zu bekommen. Die Menge ist abhängig von der Größe aber mit 3 bis 5 Esslöffel liegt man am unteren Ende. 3.) Das Öl - auch hier jedes geht - Ich mag besonders Walnussöl. 4.) Die Erdnussbutter kann, muß aber nicht. Wenn ja 2 bis 3 Teelöffel reichen völlig aus. 5.) Gewürze - Hickorysalz, Chilli, Cajun Pfeffer. Bitte die Schärfe beachten sonst braucht man einen Feuerlöscher.

  3.Alle Zutaten solten wenigstens Zimmertemperatur haben. Den Honig in eine größere Schüssel geben, auch die Erdnussbutter, mit dem Handmixer mit langsamer Drehzahl verrühren, die Gewürze zugeben und mit dem Öl glattrühren, Jetzt kommen die zerschlagenen Cornflackes dazu, bis ein zähflüssiger Brei entstanden ist, wird der Brei zu fest, mit Öl verdünnen. Bleibt er zu flüssig? mehr Cornflakes zugeben.

  4.Die Füllung - Wichtig - bei gefrorenen Puten ist in der Regel noch ein Kleiner Beutel mit Hals und Innereien vorhanden. Auch bei einer Frischen Pute sollten diese Teile zu finden sein. Bitte entnehmen. 1.) Die Brotfüllung - Toastbrot rösten, zerbröseln mit den Nüssen und Rosinen vermengen und mit den Gewürzen mischen, wer mag, etwas Knoblauch schadet nicht. 2.) Die Maisfüllung - Anstatt Brot einfach mit Maisschrott austauschen. Hier aber stärker würzen, da Mais etwas den Geschmack reduziert.

  5.Zuerst immer die Füllung in den Vogel stopfen, Je größer der Vogel um so mehr Brot oder Maisschrot wird gebraucht. Die Öffnung schließen. Mit starkem Zwirn zunähen oder mit kleinen Spiesen heften.

  6.Ein eisiger Vogel nimmt nur schlecht die Kruste an. Bitte gute Zimmertemperatur. Etwas Öl in die Hand giessen und den ganzen Vogel damt abreiben. Bitte nicht streicheln, das Vieh ist tot. Nachdem die Haut vorbereitet ist, jetzt die Kruste auftragen. Auch hier gilt, Feste zupacken, der Brei soll ans Tier und nicht aufs Fangblech. Gute Handarbeit ist gefragt.

  7.Die Bratröhre gut vorheizen. Bei hoher Temperatur anbraten und nach etwa 15 bis 20 Minuten runter mit der Temperatur und den Vogel ganz langsam garen 100 -120 Grad reichen völlig. Einige gehen sogar unter 100 Grad bis auf 60 bis 90 Grad. Der Vogel brucht so seine Zeit, aber das Ergebnis zählt. Eine schöne Kruste und weiches zartes Fleisch. Je nach größe darf es ruhig bis zu 10 Stunden dauern.

  8.Die Kruste ist auch gut für Putenschenkel oder andere Putenteile

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  Rezept von O****a
  vom 13.12.2008

  
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