Tagliatelle, Hausgemacht aus Sauerteig

Zubereitung

• 1.Wer seinen Sauerteig regelmässig "füttert", kennt das Problem. Die Nachgaben von Mehl und Wasser lassen das Anstellgut wachsen. Manche behelfen sich damit den überschüssigen Sauerteig weg zu werfen. Da kommen aber gut und gern auch mal 300 - 400 gr. zusammen. Von den riesigen Mengen pro Kopf, die immer wieder als Angaben für food-waste durch die Presse geistern, bin ich selbst himmelweit entfernt. Deshalb bin ich immer auf der Suche was z.B. mit einem zuviel an Sauerteig noch gemacht werden kann. Hier meine neueste Entdeckung: Pasta mit Sauerteig.

• Teigherstellung

  2.Durch das Anstellgut hat der Teig einen Weizenvollkornanteil von ca. 30%. Das Mehl, den Sauerteig mit den Eiern mischen und salzen. Die Wasserangabe in der Zutatenliste ist geschätzt. Ich messe das Wasser mit halben Eierschalen: zwei haben genügt. Den Teig kneten bis er glatt ist und dann in Folie im Kühlschrank für 30 -- 60 min. ruhen lassen.

• Tagliatelle

  3.Mit der Nudelmaschine, den Teig nach der Ruhezeit, auf gut bemehlter Arbeitsfläche in Bahnen auswellen. Diese auf die gewünschte Länge schneiden. und die Tagliatelle mit dem Schneider der Nudelmaschine zuschneiden. Die geschnittene Pasta gut bemehlen, damit sie nicht zusammen klebt.

• Kochen

  4.Einen Topf mit reichlich Wasser zum kochen bringen. Gut salzen. Die Tagliatelle hinein geben und aufkochen. Wenn sie oben schwimmen sind sie schon fertig und können abgegossen werden. Es gab eine Sauce Bologneser Art dazu und sie haben geschmacklich hervorragend mit der Sauce harmoniert. Sauerteig-Tagliatelle gab es nicht das letzte Mal.

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  Rezept von Claton
  vom 21.11.2024

  
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