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Spinat Pizokel

55 Minmittel-schwer

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Spätzlemehl200 gr.
Weizenmehl Type 812200 gr.
Eier Gr. M3 Stk.
Salz1 TL
Pfeffer aus der Mühle etwas
Butter30 gr.
Rohschinken100 gr.
Bergkäse gerieben100 gr.
Sahne75 gr.
Spinat gekocht150 gr.
Salz zum abschmecken und für das Kochwasser etwas
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Vorbereitung:
35 Min
Garzeit:
20 Min
Gesamtzeit:
55 Min
  • Pizokelteig

    1.Aus dem Mehl, dem Salz und Pfeffer, den Eiern und der Milch einen Teig herstellen. Ggf. etwas mehr Milch verwenden. Der Teig sollte relativ fest sein, aber noch mit dem Rührlöffel zu bearbeiten. Eine halbe Stunde stehen lassen.

  • Spinat

    2.Währenddessen den Spinat kochen, in kaltem Wasser abschrecken und dann das Wasser gut auspressen. (Oder aufgetauten TK-Spinat verwenden). Den Spinat klein hacken. Zusammen mit der gehackten Zwiebel und klein geschnittenen Rohschinken zum Teig geben und verkneten

  • Pizokel kochen

    3.Einen grossen Topf mit Wasser zum kochen bringen und dann salzen. Die Pizokel vom Brett schaben. Dazu ein flaches Schneidbrett verwenden und es, bevor man einen Teil des Teiges darauf gibt, nass machen. Mit einem Teigschaber oder Messer (ich nehme immer das Tortenmesser), vom Brett, kleinfingerdicke Pizokel ins siedende Wasser schaben. Wenn sie oben schwimmen mit der Schaumelle abfischen und in einer Schüssel mit kalten Wasser abschrecken. So weiter verfahten bis der Teig aufgebraucht ist.

  • Pizokel anbraten

    4.Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Pizokel abgetropft hinein geben und bei milder Hitze so lange braten bis sie leicht gebräunt sind. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sahne dazu giessen. Mmeist reicht auch weniger als ein ganzer Becher. Die Pizokel müssen nicht darin schwimmen. Den Käse darüber streuen. Die Sahne wird aufgekocht und dann bei ganz wenig Hitze so lange auf der Herdplatte gelassen bis der Käse zerlaufen ist.

  • Anmerkung

    5.Im schweizerischen Graubünden hat wahrscheinlich jeder Haushalt sein eigenes Rezept, weil es gibt tausend Varianten. Was lohnenswert erscheint ist der Austausch des Weizemehls T812 gegen Buchweizenmehl. Die Milchmenge muss dann u.U. reduziert werden. Die Sahne zum anbraten habe ich auf einen halben Becher reduziert, hier kann gerne auch mehr genommen werden. Im Original wird natürlich Bündner Bergkäse und Bündner Rohschinken bzw. Salsiz verwendet. Die Pilze die man auf den Bildern sehen kann, sind nicht Original, waren aber noch im Kühlschrank und haben gut dazu gepasst. Interessant fand ich auch die Ähnlichkeit mit schwäbischen Wurstspatzen, so wie ich sie von früher kenne.

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