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Leber Berliner Art mit "Kartoffelpü"

42 Minleicht

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Zutaten

Zutaten für 2 Personen
Rinderleber350 g
Mehl zum Wälzen etwas
Gemüsezwiebeln2 große
Apfel1 großer
Butterschmalz5 EL
Zucker1 EL gestr.
Kartoffeln mehlig4 größere
Salz, Muskat optional etwas
Milch/Sahne1 Schuss
Butter1 EL leicht geh.
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Vorbereitung:
25 Min
Garzeit:
15 Min
Ruhezeit:
2 Min
Gesamtzeit:
42 Min
  • 1.Das ist eigentlich ein ganz simples Gericht, aber erfordert trotzdem immer wieder ein "ausgefuchstes Zeit-Management", denn man braucht 4 Herdplatten gleichzeitig, damit alle Komponenten auch zur gleichen Zeit fertig und die Leber-Portionen keine Schuhsolen werden......also......den GöGa einspannen zum Zwiebelschneiden und später für das Stampfen des Kartoffelpü's, dann klappt's ganz gut und das Essen steht fix auf dem Tisch.....;-)))

  • Vorbereitung:

    2.Kartoffeln schälen, in grobe Würfel schneiden. Zwiebeln häuten, halbieren und Hälften in Scheiben schneiden (GöGa-Arbeit). Apfel waschen, mit einem Loch-Ausstecher das Gehäuse ausstechen und ihn in nicht zu dünne Scheiben hobeln. Leber (meine war beim Kauf bereits in 3 ca. 1 cm dünne Scheiben geschnitten) portionieren und ringsherum im Mehl wälzen (nicht salzen).

  • Zubereitung:

    3.In einer größeren Pfanne die Zwiebeln in 2 EL Butterschmalz scharf anbraten. Wenn sie beginnen, Farbe zu bekommen, die Hitze reduzieren. Zeitgleich die Kartoffeln im Salzwasser ansetzen und für die Äpfel in einem Topf 1 EL Butterschmalz erhitzen. Wenn es heiß ist, sie hinein geben und mit 1 gestr. EL Zucker bestreuen. Wenn sie anfangen zu brutzeln, die Hitze reduzieren und sie beim Schmoren immer mal wenden. Das, bis sie gar, aber nicht matschig sind, d.h., ab da dann evtl. nur noch warmhalten. Zwischendurch die Zwiebeln auch immer wieder wenden. Sie sollen eine "rustikale Farbe" bekommen, aber nicht schwarz werden. Das kann bis zu 10 Min. dauern. Wenn sie ihre Farbe erreicht haben, auch nur noch warmhalten.

    4.Wenn die Kartoffeln gar sind (jetzt ist wieder der GöGa dran), sie abgießen, etwas ausdampfen lassen, zerstampfen und mit Milch(oder Sahne) und Butter zu einem Kartoffelpürre verrühren. Das aber bitte nicht mit einem Hand- oder Stabmixer, sondern mit einer Loch-Holzkelle. Eventuell noch etwas nachsalzen und - wer mag - mit einer Prise Muskat verfeinern.

    5.Während der GöGa mit dem Pürre beschäftigt ist, in einer neuen Pfanne die restlichen 2 EL Butterschmalz stark erhitzen und die Leber-Portionen hinein geben. Achtung...nicht vor dem Braten salzen. Dann die Hitze ruhig so hoch belassen und die Portionen unter mehrmaligem Wenden 2 Min. braten. Sie sollen Farbe bekommen aber innen schön zart und weich bleiben. Nach den 2 Min. die Pfanne vom Herd nehmen, die Leber noch 1x wenden, etwa 2 Min. (ohne Hitze) in der Pfanne ruhen lassen und jetzt salzen. Da meine Leber schon vorweg in sehr dünne Scheiben geschnitten war, reichte die hier angegebene Garzeit völlig aus. Bei dickeren Portionen die Gar- und Ruhezeit evtl. jeweils um 2 Min. verlängern. Bei Unsicherheit einfach mal eine Portion durchschneiden und den inneren Gargrad testen.

    6.Dank meiner "Küchenhilfe" war unser Lieblingsessen in 40 Min. fertig und es war einfach nur.............lecker...;-)))

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