Zutaten für 2 Personen
Gänsebrust mit Knochen | 800 g |
Suppengrün | 1 Bund |
Salz und Pfeffer aus der Mühle | etwas |
Zucker | etwas |
Lorbeerblatt | 1 Stk. |
weiße Bohnen 425 g | 1 Dose |
Möhren klein | 2 |
Thymian | 2 Stängel |
Olivenöl | 1 EL |
Mehl | 1 TL |
Tomatenmark dreifach konzentriert | ½ EL |
Chianti oder anderer trockener Rotwein | 25 ml |
Balsamico Bianco | 2 EL |
Knoblauchzehe | 1 |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 20 Min
- Garzeit:
- 2 Std 20 Min
2 Std 40 Min
1.Suppengrün putzen, klein schneiden und waschen. Zwiebel schälen. Eine Hälfte grob schneiden, eine Hälfte fein würfeln. Knoblauch ebenfalls fein würfeln.
2.Wasser mit reichlich Salz in einem Topf zum Kochen bringen. Die Gänsebrust mit dem Suppengrün, der groben Zwiebel und Lorbeer hinein legen. es muss alles mit Wasser bedeckt sein. Nun das ganze etwa 1 Stunde köcheln lassen. Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
3.Brust aus dem Fond nehmen, trocken tupfen und salzen und pfeffern. Nun in eine große Pfanne legen und in die Röhre stellen. Etwa 1 bis 1 1/4 Stunde braten, bis sich das Fleisch leicht von den Knochen löst.
4.Fond durch ein Sieb gießen und 400 ml abmessen. (Den restlichen Fond habe ich heiß in Gläser gefüllt, gut verschlossen, kurz umgedreht und als Vorrat in den Keller gebracht) Im Kühlschrank erkalten lassen, dass man ihn entfetten kann. Nun in einem Topf wieder zum Kochen bringen und etwa auf die Hälfte einkochen.
5.Möhren schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Thymian ebenfalls waschen, abtrocknen und die Blättchen herunter rebeln. Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anschwitzen. Möhren und Thymian dazu geben. Mit Zucker und Tomatenmark würzen und leicht karamellisieren lassen. Dann mit dem Chianti und der Brühe ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
6.Nach ca. 45 Minuten Bratzeit diese Mischung zur Gänsebrust geben. Eventuell nochmals etwas Wein oder Brühe angießen. Weiße Bohnen abspülen und abtropfen lassen. 15 Minuten vor Ende der Garzeit zur Gänsebrust geben.
7.Wenn die Brust gar ist aus der Pfanne nehmen, vom Knochen lösen und mit dem Bohnengemüse und einer Beilage (bei uns Semmelknödel) anrichten. Fazit: Für uns Vogtländer war es etwas wenig Soße, aber sonst sehr lecker.
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vom
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