Zutaten für 5 Personen
Schweinenacken | 800 g |
Zwiebeln | 2 kleine |
Weißweinessig | 250 ml |
Wasser | 500 ml |
Gurkeneinmachgewürz | 15 g |
Pfefferkörner | 1 gestr. TL |
Pimentkörner | 5 |
Nelken | 2 |
Wacholderbeeren | 3 |
Lorbeerblätter | 2 |
Zucker | 1 geh. EL |
Salz | 1 EL |
Pfeffer | etwas |
Gelatine weiß | 8 Blatt |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
7 Std 5 Min
1.Fleisch in gröbere Stücke schneiden. Zwiebeln häuten und vierteln. Beides in einen größeren Topf geben und mit Essig und Wasser übergießen. Alle Gewürze, Zucker, Salz und Pfeffer zugeben. Wacholderbeeren vorher etwas andrücken. Dann alles 1 x aufkochen lassen und Sud umrühren. Danach dann abschmecken. Es soll sehr säuerlich sein, aber trotzdem eine leichte Süße durchkommen. Evtl. jetzt noch etwas mit Essig und Zucker nachwürzen. Dann die Hitze halb reduzieren und alles bei geschlossenem Topf ca. 1 Std. 40 Min. sanft köcheln lassen. Nach diesem Zeitablauf mal das Fleisch probieren. Es soll weich sein. Ansonsten die Kochzeit um 5 - 10 Min. verlängern.
2.Wenn es gar ist, es mit einer Schaumkelle aus dem Sud heben und kurz zwischenlagern. Dann den Sud durch ein Sieb gießen und die weichen (jetzt auseinander gefallenen) Zwiebeln heraus fischen. Nun in einer beliebigen Form (ich benutze gerne immer wieder verwendbare Alu-Kastenformen - eigentlich für Leberkäse) Fleisch und Zwiebeln schichten.
3.Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen und quellen lassen. 500 ml Kochsud noch einmal etwas erhitzen (nicht kochen), die gequollene Gelatine unter kräftigem Rühren darin auflösen und anschließend über das Fleisch gießen. Es soll komplett bedeckt sein. Zunächst alles bei Zimmertemperatur abkühlen lassen und anschließend für wenigstens 5 Std. in den Kühlschrank geben. Am besten aber schmeckt es, wenn es wenigstens 2 Tage Zeit hat, im Kühlschrank richtig durch zu ziehen.
4.Bei uns gab es dazu Remouladen-Soße und Bratkartoffeln................ Der Link für Remouladen-Soße hier: https://www.kochbar.de/rezept/537859/Remouladen-Sosse.html
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vom
Kommentare zu „Sauerfleisch "Holsteiner Art"“