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Haggis

12 Std 30 Minmittel-schwer

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Schafsmagen1
Schafsherz1
Schafsleber1
Schafslunge1
Zwiebeln2
Nierenfett½ Tassen
Hafermehl2 Tassen
Salz etwas
Pfeffer etwas
Muskat etwas
Chilli (Cayennepfeffer) etwas
Nelke1
Lorbeerblatt1
Wacholderbeeren4
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Vorbereitung:
50 Min
Garzeit:
4 Std 30 Min
Ruhezeit:
7 Std 10 Min
Gesamtzeit:
12 Std 30 Min
  • 1.Schafsmagen waschen, Hautlappen und Fett entfernen und über Nacht in kaltem Salzwasser einweichen. Dann Schafsmagen umstülpen und auch innen gründlich waschen und mit der stumpfen Seite eines Messers vorsichtig abschaben.

    2.Niere, Herz und Lunge in einen Topf geben und mit kaltem, gesalzenen Wasser bedecken, Lorbeer, Wacholder und Nelken zugeben, zum kochen bringen und ca 1 1/2 h köcheln lassen. Abkühlen lassen, Brühe aufbewahren.

    3.Zwiebeln fein würfeln und mit dem Hafermehl ohne Fett goldbraun rösten. Die Hälfte der Leber, das Herz und die Lunge (ggf.Luftröhre vorher entfernen) fein würfeln. Den Rest der Leber und das Nierenfett grob zerhacken.

    4.Fleisch, Leber-Fett-Mischung und Hafermehl-Zwiebel-Mischung gut vermengen und mit Salz, Pfeffer, Chili und Muskat würzen. Mit der Brühe nach und nach aufgießen, bis eine weiche Masse entsteht.

    5.Mit dieser Masse den Schafsmagen füllen. Achtung: nur zu 2/3 füllen, da der Magen sonst platzt, weil der Hafer sich noch ausdehnt. Die Luft aus dem Magen drücken, zunähen und mehrfach einstechen.

    6.In kochendem Wasser ohne Deckel ca 3 Stunden kochen, dabei verkochtes Wasser immer wieder auffüllen. Nach dem Kochen die Fäden entfernen und auf einer Platte anrichten.

    7.VORSICHT: Der Magen steht nach dem Kochen unter Druck! Deshalb behutsam anschneiden, sonst sind im schlimmsten Fall neue Tapeten fällig! ;-)

    8.Traditionell wird Haggis mit einem Kartoffel-Steckrübern-Püree serviert ("Tatties 'n Neeps"). Danach ein guter Schottischer Whisky!

    9.Die Zutaten sind etwas schwer zu bekommen, am besten über den Kontakt zu einem Schäfer oder Bauern. Das Gericht wird für den Einen oder Anderen sicher Überwindung kosten, schmeckt aber wirklich richtig lecker!!

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    Rezept von lisungu
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