Zutaten für 2 Personen
selbsgemachte Gnocchis | |
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weichkochende Kartoffeln | 500 g |
Mehl | 200 g |
Eidotter | 2 Stk. |
Garnelensauce und gebratene Garnelen | |
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Black-Tiger-Garnelen (oder andere) | 10 Stk. |
Selleriestange | 3 Stk. |
Petersilie | 3 EL |
Zwiebel | 1 Stk. |
Knoblauchzehe | 5 Stk. |
Butter | 30 g |
Schlagobers | 100 ml |
Weißwein | 100 ml |
Tomatenmark | 2 EL |
Fenchelsamen | 1 EL |
Safranfäden | 10 Stk. |
Lorbeerblatt | 2 Stk. |
Wasser | 1 Liter |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 1 Std
- Garzeit:
- 1 Std
- Ruhezeit:
- 10 Min
2 Std 10 Min
Garnelenfond für Garnelensauce
1.Als erstes setzen wir einen Garnelenfond für die Garnelensauce an. Dazu schneiden wir die Selleriestangen, die Karotten, die Zwiebel, die Petersilienstängel in grobe Stücke und schälen drei Knoblauchzehen. Danach befreien wir die Garnelen von den Schalen. Um eine Garnele zum Braten vorzubereiten, nehmt sie so wie ich mit zwei Händen. Die eine hält den Kopf fest und mit der anderen dreht ihr den Garnelenschwanz aus der Schale. Legt den Kopf beiseite und brecht die Schale des Schwanzes auf der Seite mit den Füßen auf, sodass ihr, gleich wie ich das Fleisch einfach auslösen könnt. Anschließend nehmt ihr ein scharfes Messer und schneidet entlang des Schwanzrückens. Ihr werdet darin einen dunklen Strang finden, welchen ihr entfernt. Dieser Strang gehört nämlich zum Verdauungsapparat der Garnele. Nach dem Auslösen des Garnelenfleisches reinigt dieses, sowie auch die Schalen unter kaltem fließendem Wasser. Jetzt setzen wir den Garnelenfond an. Gebt etwas Olivenöl in einen Kochtopf und bratet die Garnelenschalen bei mittel-hoher Hitze solange an, bis sie die Farbe verändert und ein paar Röstaromen angenommen haben. Gebt danach die Fenchelsamen, sowie das grobgehackte Gemüse dazu. Hat auch dieses ein paar Röstaromen angenommen, lässt das Tomatenmark für ca eine halbe Minute anbraten und löscht das ganze mit Weißwein ab. Lasst den Alkohol verdampfen und gebt einen Liter Wasser, sowie die Lorbeerblätter und den Safran hinzu. Wir lassen den Fond jetzt jeweils eine halbe Stunde mit und ohne Deckel köcheln. Danach seihen wir den Fond ab.
Gnocchi
2.Während der Garnelenfond kocht bereiten wir unsere Gnocchi vor. Hierfür brauchen wir 500g weichkochende Kartoffeln, 200g Mehl und zwei Eidotter. Schneidet die Kartoffeln in gleichmäßige Stücke und kocht Sie in Salzwasser, bis sie durch sind. Gebt sie danach auf ein Backblech und lasst sie bei 60° Umluft für 10 Minuten ausdämpfen. Drückt die Kartoffeln danach durch eine Kartoffelpresse. Danach trennen geben wir 2 Eidotter zu der Kartoffelmasse und kneten diese kurz durch, bevor wir schrittweise das Mehl hinzugeben. Nach dem Kneten lassen wir den Teig für 10 Minuten rasten und schneiden ihn in 3 bis 4 gleichgroße Teile. Nehmt nun einen Teil der Kartoffelmasse und rollt diesen zu einer Schlange mit rund 1cm Durchmesser aus. Schneidet mit einem scharfen Messer, oder mit einer Teigspachtel, rund 1cm breite Stücke ab. Drückt nun die Stücke auf die Rückseite einer Gabel und presst mit dem Zeigefinger ein kleine Grube rein. Danach rollt ihr den Teig mit etwas Druck über die Gabel ab. So bekommt ihr den typischen Look der Gnocchi und auf der Rückseite eine kleine Delle, in welcher sich die Soße sammeln kann. Gebt die Gnocchi nun in leicht köchelndes Salzwasser. Lässt sie solange ziehen, bis sie für ca 2 Minuten auf der Oberfläche schwimmen.
Garnelensauce und gebratene Garnelen zubereiten
3.Jetzt ist es an der Zeit die Garnelensauce fertig zu kochen. Gebt 30g Butter in einen Kochtopf und lässt diese bei mittlerer Hitze solange köcheln, bis sie leicht bräunlich ist. Danach gebt ihr den Garnelenfond hinzu und lässt ihn kurz aufkochen, bevor wir das Schlagobers unterrühren. Anschließend Salzen und mit ein zwei Schöpfer Gnocchiwasser abbinden. Die Stärke in diesem Wasser verdickt ein wenig die Garnelensauce. Etwas Öl in eine Pfanne geben und die Garnelen mit zwei ganzen Knoblauchzehen anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Gnocchi in die Sauce und frische Petersilie zu den Garnelen geben. Alles zusammen schön auf einem Teller anrichten und frischen Parmesan drüber reiben. Dann bleibt mir nichts mehr zusagen außer buon appetito. Euer Phi
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