Zutaten für 2 Personen
Für die Garnelenbällchen: | |
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Garnelen, geschält, roh, frisch oder TK | 150 g |
Hühnerhackfleisch, aus der Brust | 100 g |
Ei, Größe S | 1 |
Hühnerbrühe, Kraftbouillon | 2 Prisen |
Schnittsellerie-Blätter, frisch oder TK | 1 EL |
Karotte, in kurzen Seidenfäden, frisch oder TK | 20 g |
Knoblauchzehen, frisch | 3 mittelgrosse |
Sonnenblumenöl | 2 EL |
Garnelenpaste, (Terasi Udang, s. Anmerkung) | 5 g |
Austernsauce, (Saus Tiram) | 1 EL |
Sagomehl | 1 EL |
Für die Sauce: | |
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Teriyakisauce, (bevorzugt von Saori) | 2 EL |
Fischsauce, helle, (z. B. kecap ikan "King Lobster") | 2 TL |
Tomatenketchup | 1 EL |
Kokoswasser, (Asiashop, Getränke) | 120 g |
Hühnerbrühe, Kraftbouillon | 2 Prisen |
Pfeffer, schwarz, aus der Mühle | 1 Pri |
Tapiokamehl | 1 TL |
Reiswein, (Arak Masak) | 1 EL |
Für die Einlage: | etwas |
Zwiebelchen, rot | 4 kleine |
Knoblauchzehen, frisch | 2 mittelgrosse |
Blumenkohl | 30 g |
Stangenbohnen, grün, frisch oder TK | 5 |
Erbsen, frisch oder TK | 30 g |
Peperoni, rot, lang, mild | 1 |
Frühlingszwiebel, nur das Grüne | 1 mittelgross |
Sonnenblumenöl | 2 EL |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
- Vorbereitung:
- 35 Min
- Garzeit:
- 15 Min
- Ruhezeit:
- 30 Min
1 Std 20 Min
1.Die Garnelen mit einem Wiegemesser oder Hackmesser so lange bearbeiten, bis eine cremige Paste entstanden ist. Verwenden sie hierfür keinen Fleischwolf! Die Paste mit dem Hühnerhack zusammen in eine größere Schüssel geben. Ein Ei aufschlagen, mit Hühnerbrühe verquirlen und zur Garnelenpaste geben.
2.Die frische Schnittsellerie waschen, trocken schütteln und die makellosen Blätter abzupfen und zerkleinern. Ein EL davon sofort verwenden und die restlichen Blätter tieffrieren. TK-Ware abmessen und auftauen lassen. Die makellosen Stiele quer in ca. 3 mm breite Röllchen schneiden und portionsweise tieffrieren.
3.Die Karotte waschen, schälen, an beiden Enden kappen und von unten her mit einem Julienne-Hobel quer in kurze Seidenfäden verarbeiten. Die Knoblauchzehen an beiden Enden kappen, schälen und mit einer Knoblauchpresse auspressen. Die Garnelenpaste mit der Austernsauce so mischen, dass eine homogene Paste entsteht.
4.Alle Zutaten für die Bällchen in die Schüssel mit der Garnelenpaste geben und homogen mischen. Die Mischung im Kühlschrank abgedeckt für 30 Minuten reifen lassen.
5.Für die Einlage die Zwiebelchen und die Knoblauchzehen an beiden Enden kappen, schälen und grob in Stücke schneiden. Vom Blumenkohl kleine Röschen abtrennen, größere entsprechend klein schneiden. Die frischen, grünen Bohnen waschen, an beiden Enden kappen und eventuell vorhandene Fäden dabei entfernen. Diagonal in ca. 6 mm breite Stücke schneiden. TK-Ware abzählen, auftauen und ebenso ablängen.
6.Frische Erbsen kurz abbrausen und trocken und im Sieb schütteln. TK-Ware abwiegen. Die frischen, roten Peperoni waschen, die Stiele entfernen, diagonal in ca. 6 mm breite Stücke schneiden und die Körner belassen. Die Frühlingszwiebel waschen und von oben her in dünne Röllchen schneiden.
7.1 Liter Wasser mit 1 TL Salz in einem 2-Liter Topf zum Kochen bringen. Aus der kalten Garnelenmasse etwa tischtennisballgroße Bällchen formen und ins köchelnde Wasser gleiten lassen. Bällchen, die ca. 5 Minuten aufgeschwommen und aufgegangen sind, mit einem Schaumlöffel entnehmen, halbieren und bereit halten.
8.Die Zutaten für die Sauce mischen und bereit halten.
9.Das Sonnenblumenöl in einem Wok erhitzen, die Einlagen zusammen mit den halbierten Bällchen zugeben und 3 Minuten pfannenrühren. Mit der Sauce ablöschen und 2 Minuten köcheln lassen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer, schwarz, frisch aus der Mühle abschmecken. In die Servierschalen geben, mit weißem, gekochtem Reis gut warm servieren und genießen.
Anmerkung:
10.Terasi Udang hat mit der deutschen Garnelenpaste wenig gemein und schmeckt anders. Sollte ihr Asiashop dies nicht führen, dann mittels Internet beziehen. Billige Ware besteht nur aus Fisch, gute Ware besteht aus Fisch und Garnelen. Die Masse ist fermentier, fast schwarz und ist NICHT cremig, sondern eher fest und beim Schneiden krümelig.
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vom
Kommentare zu „Garnelenbällchen in Teriyakisauce à la Aroma“