Zutaten für 1 Personen
Weizen Mehl Type 550 | 500 Gramm |
Zucker | 50 Gramm |
Salz | ½ Teelöffel |
frische Hefe | 30 Gramm |
Milch kalt | 225 ml |
Ei | 1 Stück |
Butter weich | 50 Gramm |
...außerdem | etwas |
Butter eiskalt | 200 Gramm |
Butter zerlaufen | 50 Gramm |
Zucker | 150 Gramm |
Zimt gemahlen | 1 Esslöffel |
Ei | 1 Stück |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
2 Std 15 Min
1.Für den Hefeteig Mehl mit Zucker und Salz mischen. Die Hefe darauf zerbröseln, weiche Butter, Ei und kalte Milch dazu geben und ca. 5 Minuten zu einem geschmeidigen, weichen Teig kneten.
2.Den Teig auf einer Backmatte (so spart man sich das zusätzliche Mehl) oder auf einer leicht bemehlten Fläche zu einer Platte von ca. 30 x 40 cm ausrollen. 200 g eiskalte Butter in dünne Scheiben schneiden und die Hälfte der Teigfläche damit belegen. Die ungebutterte Seite nun auf die gebutterte Seite überschlagen und die Ränder schön andrücken. Dann den Teig abermals ausrollen. (ca. 50 x 30 cm). Die Schmalseite zu einem Drittel einschlagen und das andere Drittel darüber legen. Es entstehen drei Schichten. Den Teig in Frischhaltefolie packen und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
3.Dann die Teigplatte wieder auf eine Backmatte oder eine leicht bemehlte Fläche so hinlegen, dass die offene Kante nach vorne zeigt. Ausrollen auf ca. 50 x 30 cm , so wie oben beschrieben einschlagen und nochmals 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
4.50 Gramm Butter zerlaufen lassen. Zucker mit Zimt mischen. Den Teig, so wie oben beschrieben ausrollen, mit der zerlaufenen Butter bestreichen und großzügig mit Zimt-Zucker bestreuen. Von der Längsseite her aufrollen und von dieser Rolle ca. 3 cm dicke Scheiben abschneiden.
5.Einen Holzkochlöffel in Mehl tauchen und die Teigröllchen mittig eindrücken, sodass sich die einzelnen Schichten nach außen wölben. Diese "Schnecken" auf ein mit Folie oder Papier ausgelegtes Backblech - hier waren es zwei Bleche - mit Abstand legen und abgedeckt 15 Minuten ruhen lassen.
6.Das Rohr auf 180°C Umluft vorheizen, die Teiglinge mit einem verquirten Ei besteichen und ca. 18 - 20 Minuten goldbraun backen. Aus dieser Teigmenge habe ich 14 Franzbrötchen gebacken.
7.Anmerkung: Der Name Franzbrötchen soll angeblich auf die Franzosenzeit Anfang des 19ten Jahrhunderts in Hamburg zurück gehen. Man vermutet, dass das eine Weiterentwicklung des Croissants ist. Ursprünglich fand man sie nur in Hamburg und Umgebung. Seit Anfang des 21igsten Jahrhunderts breiten sich die Fanzbrötchen - mit verschiendenen Füllungen - auch auf das übrige Bundesgebiet aus.
- Rezept meldenRezept bewertenRezept von lunapiena
vom
Kommentare zu „Backen: Franzbrötchen“