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Gegrillte Lammkeule mit Serranoschinkenböhnchen

2 Stdleicht

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Zutaten

Zutaten für 4 Personen
Lammkeule1700 Gramm
Kartoffeln festkochend750 Gramm
Bohnen grün tiefgefroren600 Gramm
Serranoschinken12 Scheibe
Rosmarin frisch1 Zweig
Knoblauchzehen8 Stück
Butter30 Gramm
Olivenöl2 EL
Petersilie kraus frisch8 Stängel
Salz, Pfeffer, Paprika, Bohnenkraut etwas
Nährwertangaben:

Kochbar empfiehlt

Zubereitung

Gesamtzeit:
2 Std
  • 1.Lammkeule, sofern gefroren, etwa 24 Stunden vor der Zubereitung in der Verpackung im Kühlschrank auftauen lassen (spart Strom).

    2.Verpackung aufschneiden, ausgetretenen Fleischsaft auffangen. Keule parieren, also von unerwünschten Teilen (Fett und Sehnen) befreien, mit kaltem Wasser abspülen und trockentupfen.

    3.Mit einem sehr scharfen und spitzen Messer etwa 1 cm tiefe Einschnitte - gleichmäßig über die gesamte äußere Fläche verteilt – anbringen und jeweils eine längs halbierte Knoblauchzehe und 5 Rosmarinnadeln hineinstecken. Der Mathematiker hat hier natürlich schon insgesamt 16 Einschnitte gezählt.

    4.Aus dem Olivenöl, Salz, Pfeffer und Paprika eine „Turbo – Marinade“ herstellen und das Fleisch damit rundherum einreiben. Keule aufspießen und fixieren. Den aufgefangenen Fleischsaft in die Tropfschale geben. Im rotierenden Elektrogrill bei mittlerer Hitze (unser Uraltgrill hat 3 Stufen) 2 Stunden grillen. Wenn noch etwas von der Marinade übrig ist, das Fleisch damit gelegentlich von außen einpinseln.

    5.In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und 20 Minuten vor Ende der Garzeit des Fleisches als Salzkartoffeln kochen. Wer nicht weiß, wie das geht, findet in der Kochbar eine ganze Reihe göttlicher Salzkartoffel – Rezepte.

    6.Die TK-Bohnen nach Packungsanweisung zu drei Vierteln garen (meine sollten im gefrorenen Zustand in kochendem Salzwasser insgesamt 8 Minuten ziehen). Ich habe sie nach fünf 5 Minuten herausgenommen, die Butter in einer kleinen Pfanne zerlassen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Anschließend wurden die Bohnen 2 Minuten in der zerlassenen Butter geschwenkt. Danach habe ich etwa 8 Bohnen mit einer Scheibe Serranoschinken umwickelt und diese kleinen Pakete zurück in die Pfanne gegeben. Nach einer Minute auf mittlerer Hitze wurden sie gewendet. TK-Ware habe ich verwendet um Zeit zu sparen und weil ich die hier zu beschaffenden frischen Bohnen aus ägyptischer Produktion nicht mag.

    7.Keule vom Spieß nehmen, Fleisch in dem noch warmen Grill 5 Minuten ruhen lassen, damit beim Anschneiden nicht allzu viel Fleischsaft austritt und portionsgerechte Stücke abschneiden. Die Zeit zum Ruhen hatten wir nicht, wie die Fotos zeigen. Fleisch mit Kartoffeln und Böhnchen anrichten und etwas von dem Grillsud über die Kartoffeln geben.

    8.Wer viel Zeit hat, mariniert die gespickte Keule z. B. in einer Mischung aus Lammfond, Rotwein, einem Schuss rotem Balsamicoessig, einigen Pfefferkörnern, Salz, etwas Sojasauce, 2 Lorbeerblättern, einer klein gehackten Zwiebel, einigen Knoblauchzehen nach Geschmack, Thymian, Rosmarien gehackt und Salbei etwa 24 Stunden lang in einem großen und fest verschlossenen Gefrierbeutel. Ein kurzer Kabelbinder hält den umgelegten Kopf des Beutels fest verschlossen und man erspart sich das häufige Umdrehen des Fleisches in der Marinade. Der Saucenliebhaber produziert aus dem Sud und etwas durchgesiebte Marinade sein Elixier.

    9.Mir hat die Turbovariante aber auch sehr gut gefallen. Insgesamt waren nur etwa 2 Stunden Zeitaufwand für ein passables Ergebnis nötig.

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