Kartoffelmaultaschen mit Zwetschgen

Zubereitung

• 1.Die Kartoffeln werden bereits am Vortag gekocht, geschält und durch die Kartoffelpresse gedrückt. Wenn man eine solche nicht hat, kann man sie auch reiben. Über Nacht mit einem Tuch abgedeckt stehen lassen.

  2.Am nächsten Tag die Kartoffeln mit dem Ei, ca. 1/4 TL Salz und soviel Mehl vermischen, dass ein geschmeidiger Teig entsteht, den man ohne dass er klebt zu einer Rolle formen kann. Da der Wassergehalt der Kartoffeln höchst unterschiedlich ist, ist es unmöglich hier genaue Mengenangaben zu machen.

  3.Die Rolle in 12 gleich große STücke schneiden, jedes Stück nach und nach auf einer bemehlten Unterlage handtellergroß auswalken, mit Sauerrahm bestreichen, mit Zucker nach Geschmack bestreuen (1 TL bis 1 EL pro Maultasche je nach Säure der Zwetschgen) und mit den entkernten Zwetschgen füllen. Dafür werden die Zwetschgen in die Mitte der Flecken in eine Reihe gelegt und die Teighälfte dann übergeklappt (wie bei einem Omlette).

  4.In der Zwischenzeit wurde das Butterschmalz geschmolzen und in eine Backreine gegeben. Darin werden nun die einzelnen Maultaschen überlappend eingeschlichtet, eine nach der anderen. Zum Schluss wird die Oberfläche noch mit etwas flüssigem Butterschmalz bestrichen.

  5.Die Reine wandert nun in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen (Ober-Unterhitze) und die Maultaschen werden schön goldbraun und knusprig gebraten. Am Boden soll sich ein "Krustl" bilden, damit die Maultaschen nicht teigig sind. Das dauert etwas 1 1/4 Stunden.

  6.Statt mit Zwetschgen schmecken die Maultaschen auch mit Äpfeln.

  7.Tipp: Sollten einmal Maultaschen übrig bleiben, so schmecken sie hervorragend kalt zum Kaffee statt Kuchen.

  8.Bitte keine Kalorien zählen - schließlich ißt man so eine Delikatesse aber auch nicht jeden Tag.

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  Rezept von heidibirn
  vom 29.08.2009

  
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