Zutaten für 5 Personen
Roggen Mehl | 175 g |
Weizen Mehl | 125 g |
Salz | 1 Prise |
Hühnerei | 1 gross |
Sonnenblumenöl | 1 EL |
Wasser | 10 EL |
Blattspinat tiefgefroren | 450 g |
Salz | 1 TL |
Zwiebel | 1 |
Knoblauchzehe | 1 |
Butter | 1 EL |
Quark Magerstufe | 150 g |
Parmesan | 3 EL |
Pfeffer | 1 TL |
Muskatnuss | etwas |
Hühnerei Eiweiß | 1 |
Butter | 100 g |
Salbei frisch | 2 Hände |
Parmesan | 70 g |
Mehl | etwas |
Weißbrot-Weizenbrot | 150 g |
Südtiroler Speck | 100 g |
Zwiebel | ½ klein |
Butter | ½ EL |
Petersilienblatt frisch | 1 EL |
Schnittlauch frisch | 1 EL |
Hühnerei | 1 gross |
Kuhmilch | 125 ml |
Salz | etwas |
Pfeffer | etwas |
Mehl | 1 EL |
Blattspinat tiefgefroren | 450 g |
Salz | 1 TL |
Weißbrot-Weizenbrot | 159 g |
Kuhmilch | 5 EL |
Bergkäse Vollfettstufe | 80 g |
Zwiebel | 1 |
Knoblauchzehe | 1 |
Butter | 100 g |
Hühnereier | 2 gross |
Pfeffer | 1 TL |
Muskatnuss | etwas |
Walnüsse | 2 EL |
Kochbar empfiehlt
Zubereitung
1.Für die Schlutzkrapfen zuerst den Teig zubereiten. Dafür das Roggen- und Weizenmehl und 1 Prise Salz mischen. Dann Ei und Öl zugeben und alles verkneten. Nach und nach 8-10 EL Wasser zufügen, so dass ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht, der nicht an den Händen klebt. Anschließend zur Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
2.Für die Füllung den tiefgekühlten Spinat nach Packungsangabe zubereiten. Danach auskühlen lassen, sehr gut ausdrücken und fein hacken. Nun Zwiebel und Knoblauch abziehen und die Zwiebel sehr fein hacken. Butter erhitzen und die Zwiebelstücke darin 4 Minuten weich dünsten. Dann den Knoblauch durch eine Presse dazu drücken, kurz mitdünsten und auskühlen lassen. Spinat mit der Zwiebel-Knoblauch-Mischung, Quark, geriebenem Parmesan, je 1 TL Salz und Pfeffer und etwas Muskat gründlich vermischen.
3.Jetzt die Teigmasse dritteln, nacheinander mit einer Nudelmaschine, oder auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Mit einem Glas oder einem runden Ausstecher Kreise (à 7-8 cm Durchmesser) ausstechen, dabei Glas- oder Ausstecherrand ab und zu in Mehl tauchen. Anschließend das Eiweiß verquirlen. Je etwa 1 TL Füllung in die Mitte der Teigkreise setzen und Ränder mit Eiweiß bepinseln. Mit bemehlten Händen zu Halbmonden zusammenklappen und die Ränder festdrücken.
4.Schlutzkrapfen portionsweise in reichlich kochendes Salzwasser geben und in 4-5 Minuten mehr ziehen als köcheln lassen. Zum Schluss Butter zerlassen und den Salbei darin knusprig braten. Die Schlutzkrapfen mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und abtropfen lassen. Mit Salbeibutter und gehobeltem Parmesan anrichten. Tipp: Wer helle Schlutzkrapfen zubereiten möchte, ersetzt das Roggenmehl durch die gleiche Menge Weizenmehl.
5.Für die Speckknödel das Brot vom Vortag 0,5 cm klein würfeln. Den Speck ohne Schwarte in 2-3 mm große Würfel schneiden. Die Zwiebel abziehen und sehr klein würfeln. Nun die Speckwürfel in einer Pfanne sanft auslassen und Butter zufügen. Dann die Zwiebelwürfel einrühren und goldgelb werden lassen. Pfanneninhalt mit Brot, Petersilie und Schnittlauch vermengen. Ei mit der Milch verquirlen, pfeffern, aber nur wenig salzen (da der Speck schon gewürzt ist). Die Eiermilch auf die Brot-Speck-Mischung gießen. Mehl darüberstäuben, alles mit der Hand gut verkneten und die Masse 30 Minuten ruhen lassen. Den Knödelteig noch mal kurz durchkneten. Anschließend mit angefeuchteten Händen 12 Knödel formen, diese in reichlich kochendes Salzwasser geben und bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss mit einem Schöpflöffel die Knödel aus dem Wasser heben und gut abtropfen lassen.
6.Für die Spinatnocken den tiefgekühlten Spinat nach Packungsangabe zubereiten. Dann abkühlen lassen, sehr gut ausdrücken und groß hacken. Das Brot vom Vortag 0,5 cm klein würfeln und mit Milch befeuchten. Käse entrinden, eine Hälfte grob raspeln, den Rest sehr klein würfeln. Zwiebel und Knoblauch abziehen. Zwiebel fein würfeln, in 1 EL Butter weich garen und den Knoblauch dazupressen. Zwiebelmischung mit Spinat und Eiern pürieren. Spinatmasse und Käsewürfel zum Brot geben. Mit je 1 gestrichenem TL Salz und Pfeffer sowie etwas Muskatnuss würzen. Masse mit der Hand gut verkneten und zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Zum Schluss mit einem Esslöffel aus der Masse die Nocken abstechen. In reichlich Salzwasser bei kleiner Hitze 12-15 Minuten mehr sieden als köcheln lassen. Die Walnusskerne grob hacken. Restliche Butter zerlassen. Nocken aus dem Wasser heben, abtropfen lassen. Mit zerlassener Butter begießen und mit Walnüssen und restlichem Bergkäse bestreuen.
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